„Du wirst schwer vermisst werden“ Harry und Meghan äußern sich zu Tod von Prinz Philip

London · Die Nachricht vom Tode Prinz Philips sorgt weltweit für Schlagzeilen. Während sich bereits zahlreiche Politiker zu Wort meldeten und kondolierten, hielten sich die Mitglieder der royalen Familie zurück. Jetzt äußerten sich Meghan und Harry.

 Meghan und Harry äußerten sich zum Tode von Prinz Philip.

Meghan und Harry äußerten sich zum Tode von Prinz Philip.

Foto: dpa/Andrew Milligan

Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) haben sich zum Tod von Prinz Philip geäußert. Auf der Webseite der beiden erschien eine Traueranzeige für den Großvater Harrys. „In liebendem Andenken seiner Königlichen Hoheit des Herzogs von Edinburgh - 1921-2021 - Danke für deinen Einsatz - Du wirst schwer vermisst werden“, hieß es in weißer Schrift auf grauem Hintergrund.

Der Mann von Queen Elizabeth II. (94) war am Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben. Harry und Meghan hatten sich vor mehr als einem Jahr aus dem engeren Kreis der Königsfamilie zurückgezogen und ihren Lebensmittelpunkt nach Kalifornien verlegt. Wegen der Corona-Pandemie war ein Besuch Harrys in der alten Heimat seitdem nicht möglich. Es wird aber spekuliert, dass er alles daran setzen wird, bei der Beerdigung seines Großvaters dabei sein zu können.

Prinz Philip: Bilder aus dem Leben des Ehemanns von Queen Elizabeth II.
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Bilder aus dem Leben von Prinz Philip

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Foto: dpa/Andy Rain

Den genauen Zeitpunkt und die Teilnehmerzahl wollte der Buckingham-Palast zu einem späteren Zeitpunkt nennen. Es dürfte aber eine Feier im engsten Familienkreis sein. Erlaubt sind derzeit in Großbritannien maximal 30 Personen. Prinz Harry hätte bei seiner möglichen Anreise aus Kalifornien das Problem, dass er zehn Tage in Quarantäne müsste. Nach fünf Tagen könnte er sich aber freitesten. Meghan ist hochschwanger und dürfte nicht nach England kommen.

Als Queen Mum Elizabeth als letzte Gemahlin eines britischen Regenten 2002 starb, wurde ihr Leichnam in der Westminster Hall aufgebahrt und Tausende kamen, um sich von ihr zu verabschieden. Bei Prinz Philip wird es all das nicht geben, auch weil er nichts davon wollte. Ausdrücklich wünschte er sich auch kein Staatsbegräbnis, ganz unabhängig von Corona.

(mja/dpa)
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