Guillaume und Stéphanie haben Ja gesagt Luxemburg feiert sein neues Traumpaar

Düsseldorf · Romantischer hätte es kaum sein können: Nach der standesamtlichen Trauung am Freitag heiratet Großherzog Guillaume seine Stéphanie nun auch kirchlich. Das luxemburgische Traumpaar gab sich in der Hauptstadt-Kathedrale Notre-Dame, vor royalen Gästen aus aller Welt, das Ja-Wort.

Traumhochzeit in Luxemburg - Großherzog Guillaume und Gräfin Stéphanie vor dem Altar
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Traumhochzeit in Luxemburg - Großherzog Guillaume und Gräfin Stéphanie vor dem Altar

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Nach der Vermählung von Herzogin Kate mit Prinz William von England und Fürstin Charlene mit Fürst Albert von Monaco, folgt mit der Hochzeit von Gräfin Stéphanie mit Großherzog Guillaume von Luxemburg nun eine weitere royale Traumhochzeit.

Zu der kirchlichen Trauung in der Hauptstadt-Kathedrale Notre-Dame ist fast der ganze europäische Hochadel angereist um der Vermählung beizuwohnen. Victoria von Schweden kam mit ihrem Liebsten, Prinz Daniel, ebenso wie Maxima und Willem-Alexander von Holland, oder Letizia und Felipe von Spanien.

Obwohl Großherzog Guillaume und Stéphanie de Lannoy der Öffentlichkeit weniger bekannt sind, gelten sie als Traumpaar unter den Royals. Besonders beim luxemburgischen Volk sind der 30-Jährige und die 28-Jährige, die sich bewusst aus den Medien raus halten, sehr beliebt. Sie gelten als bodenständig, bescheiden und verantwortungsbewusst.

Zur kirchlichen Trauung erlaubte Stéphanie sich nun aber doch einen wahrhaft glamourösen Auftritt. An ihrem mit Spitzen besetztes Hochzeitskleid glitzerten in der Sonne hunderte silberne Applikationen, dazu trug sie einen meterlangen Schleier und einen wunderschönen weißen Brautstrauß.

Sichtlich berührt betrat sie die Kirche und ließ sich von ihrem Bruder zum Altar führen. Die beiden hatten sich bereits vor acht Jahren kennengelernt, dann aber wieder aus den Augen verloren. Vor drei Jahren trafen sie sich dann in Deutschland wieder und verliebten sich ineinander. Im April hatten sie dann ihre Verlobung bekannt gegeben.

Erzbischof Hollerich sagte während der Trauung, die Hochzeit sei angesichts der vielen Beziehungsprobleme der Menschen ein Zeichen der Hoffnung vor allem für viele junge Menschen. "Jede Ehe kennt Krisen", mahnte er zugleich. "Eine Verunsicherung kann eine Liebe in die Krise führen, aber sie widerspricht nicht der Liebe."

Guillaume ist der älteste Sohn von Großherzog Henri (57) und soll eines Tages dessen Thron übernehmen. Er wird der siebte Herrscher im luxemburgischen Zweig der Dynastie Nassau-Weilburg sein. Gräfin Stéphanie stammt aus einer der ältesten Adelsfamilien Belgiens und ist zur Hochzeit Luxemburgerin geworden.

(rm/areh)
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