Bei ihrer Hochzeitsreise im vergangenen Jahr wirkten die frisch Vermählten, Fürst Albert II. (54) von Monaco und Fürstin Charlène (34), wenig romantisch und verliebt. Nun turtelten sie bei einem gemeinsamen Staatsbesuch im norwegischen Kautokeino. 

In der traditionellen Kleidung der Samen strahlten sie gemeinsam um die Wette. Die Wollmütze, das rot-karrierte Tuch und der dicke, weiße Mantel hielten wollig warm. Witzig sieht das monegassische Fürstenpaar dabei schon aus.

Bei dem Staatsbesuch stand jedoch auch Politik im Vordergrund. Zur Begrüßung gab es einen Toast mit dem samischen Präsidenten EgilOlli.

Gekonnt wirft Fürstin Charlène ein Lasso und fängt das "Rentier". So üben die Schüler in Lappland den Ernstfall.

Der Fürst vergab unterdessen den jungen russischen und mongolischen Rentierzüchtern, die sich noch in der Ausbildung befinden, eine Urkunde. 

Eingehüllt in die wärmende Tracht und mit dicken Handschuhen durfte die Eheleute beim Rentier-Rennen rund um den Sámi Hetta See antreten.

In dem ganzen Getummel hatte das Ehepaar auch Zeit für einen Momente zu zweit. Charlène strahlt ihren Gatten an. Ihre Wagen sind von der Kälte leicht errötet.

Beim Staatsbesuch, bei dem das Fürstenpaar einen Klimavortrag hielt, gab es auch ein fürstliches Geschenk Ganz entzückt betrachtet Charlène das kristallene Souvenier.

Ein Abschiedsfoto mit den traditionell-gekleideten Rentierzüchtern durfte am Ende nicht fehlen.

Im Juli 2011 hatte Fürst Albert II. von Monaco die 20 Jahre jüngere, südafrikanische Schwimmerin Charlène Wittstock geehelicht.

Nach dem vergnügsamen Staatsbesuch ging es für beide wieder zurück nach Monaco.