Weihbischof Schwaderlapp zu Besuch bei der RP

Hoher Besuch im Pressehaus der Rheinischen Post: Zwei Monate nach seiner Bischofsweihe stattete Dominik Schwaderlapp unserer Zeitung einen Antrittsbesuch ab, bei dem er mit den Herausgebern Gottfried Arnold und Irene Wenderoth-Alt, den Geschäftsführern Karl Hans Arnold, Hans Peter Bork sowie Chefredakteur Sven Gösmann und seinem Stellvertreter Horst Thoren zusammenkam. Worum es bei dem freundschaftlichen Zusammentreffen ging? Um nichts Geringeres als Gott und die Welt und Gott in der Welt.

Natürlich wusste Schwaderlapp, der in Begleitung des Düsseldorfer Stadtdechanten Rolf Steinhäuser sowie des Pastors und Dechanten Michael Dederichs gekommen war, auch über die Sorgen und Nöte vieler Gemeinden des Erzbistums zu berichten. Doch als neuer Weihbischof für den sogenannten Pastoralbezirk Nord – der umfasst neben Düsseldorf auch das Bergische Land sowie den Rhein-Kreis Neuss und Mettmann – wollte er viel lieber in die Zukunft schauen und vor allem die Chancen einer lebendigen Verkündigung in den Blick nehmen. Die jungen Menschen zu erreichen, das wird eins seiner wichtigen Ziele sein. Aber auch der Priestermangel in der katholischen Kirche kam zur Sprache und die damit bisweilen verbundenen Probleme, wenn Seelsorger aus anderen Kulturkreisen in die Gemeinden kommen. Der mit 45 Jahren noch junge Weihbischof dürfte noch einen spannenden Weg vor sich haben. Sein Vorgänger im Amt, Rainer Maria Woelki, wurde unlängst Kardinal. Doch bis dahin, so war man sich sicher, wird es noch viele interessante Begegnungen geben.

(RP)
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