Entwicklung auf den Straßen Verkehrszählung in NRW startet im April

Gelsenkirchen · Was auf Nordrhein-Westfalens Straßen los ist, soll ab diesem Monat mittels Dauerzählstellen und Radargeräten am Fahrbandrand gemessen werden. Die Ergebnisse werden für die Planung neuer Straßen benötigt – und geben Aufschluss über Trends in der Verkehrsentwicklung.

 Die Ergebnisse der 180 Dauerzählstellen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sollen im Herbst 2022 vorliegen.

Die Ergebnisse der 180 Dauerzählstellen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sollen im Herbst 2022 vorliegen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Im April startet in Nordrhein-Westfalen eine Verkehrszählung. Das teilte Straßen.NRW am Montag mit. Dabei werde zunehmend auf moderne Technik gesetzt: Induktivschleifen in der Fahrbahn – sogenannte Dauerzählstellen – und Seitenradargeräte am Fahrbahnrand sollen Aufschluss über das Verkehrsgeschehen im Bundesland geben. Jedes Fahrzeug, das die Induktivschleifen in der Fahrbahn überfährt, werde automatisch erfasst. Die Ergebnisse werden dann in einer Datenbank gesammelt, die unter anderem der Planung und Ausgestaltung neuer Straßen dient.

„Neben der turnusmäßigen bundesweiten Zählung liefern uns unsere Dauerzählstellen laufend aktuelle Informationen über die Entwicklung des Verkehrs“, sagt Petra Beckefeld von Straßen.NRW. „Die Ergebnisse dieser Messstellen zeigen den Trend in der Verkehrsentwicklung und sorgen zusammen mit den Ergebnissen der bundesweiten Zählungen dafür, dass wir nicht am Bedarf vorbei planen und eine gesicherte Grundlage für verkehrspolitische Diskussionen haben.“ Die Ergebnisse der 180 Dauerzählstellen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sollen dann im Herbst 2022 vorliegen.

(bora/dpa)
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