Unternehmen kündigt Ingenieur nach Hitlergruß

Dormagen (mh). Wegen rechtsextremer Äußerungen und einem Hitlergruß kündigte das Petrochemie-Unternehmen Ineos einem Mitarbeiter fristlos. Ohne erkennbaren Grund soll dieser während der Frühstückspause begonnen haben, einen ausländischen Kollegen zu beleidigen.

Der Mitarbeiter, der kurz vor der Rente stand, soll bisher nicht im Zusammenhang mit rechtsextremen Taten oder Äußerungen aufgefallen sein. Das Unternehmen schweigt zu dem Vorfall, will die 2000 Beschäftigten jedoch bald informieren.

(RP)
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