Unfall beim „Eifel Rallye Festival“ in Trier Rallye-Auto fährt in Zuschauer – fünf Verletzte

Trier · Schweres Unglück bei einer Oldtimer-Rallye: Ein Auto fährt in die Zuschauer, fünf Menschen werden verletzt – zwei davon schwer.

 Das „Eifel Rallye Festival“ findet bei Trier statt.

Das „Eifel Rallye Festival“ findet bei Trier statt.

Foto: obs/Skoda Auto Deutschland GmbH

Bei einer Auto-Rallye in der Eifel sind mehrere Menschen verletzt wurden, als ein Oldtimer-Coupé in eine Zuschauergruppe fuhr. Ein Ehepaar aus den Niederlanden wurde bei dem Unfall am Donnerstag zwischen Hörscheid und Darscheid (Kreis Vulkaneifel) schwer verletzt. Beide mussten in umliegenden Krankenhäusern operiert werden. Es bestehe aber keine Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher in Trier. Drei andere Menschen erlitten demnach leichte Verletzungen. Ihre Identität war zunächst noch unklar.

Zunächst hatte die Polizei von vier Leichtverletzten gesprochen. Der Fahrer und sein Beifahrer des Oldtimers aus dem bayerischen Ingolstadt kamen mit dem Schrecken davon.

„Unter den anwesenden Zuschauern waren zwei Ärzte und mehrere Rettungssanitäter, die sofort helfen konnten“, teilte der Veranstalter am Abend auf seiner Homepage mit.

Das Auto sei am Nachmittag zu Beginn der dreitägigen Eifel-Rallye aus zunächst unbekannter Ursache auf einem geraden asphaltierten Feldweg nach rechts von der Straße abgekommen und in die Zuschauer gefahren. Diese hätten in einem dafür vorgesehenen Bereich hinter den Absperrungen gestanden. Laut Polizei waren zwei Rettungshubschrauber und mehrere Krankenwagen im Einsatz.

Der Shake-Down - eine Art Warmlaufen der Rallye - sei sofort abgebrochen worden, hieß es. Allerdings solle die Veranstaltung am Abend „in einer dem Anlass angemessenen Weise“ fortgesetzt werden. Das „Eifel Rallye Festival“, bei dem historische Fahrzeuge im Einsatz sind, soll laut Plan noch bis Samstag gehen.

(anst/dpa)
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