Top 10 Rheinland Kamps Pitter - Museum Heimatverein Schiefbahn

Die vom Verein der Heimat- und Geschichtsfreunde Schiefbahn zusammengetragene heimatgeschichtliche Sammlung, die aus Raummangel lange Zeit dem Kreis Viersen als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurde, ist seit 1998 wieder in Schiefbahn zu sehen. Bis zum Frühjahr 2010 war die gesamte Ausstellung aufgrund der baulichen Voraussetzung in zwei Teile aufgeteilt: Das Heimatmuseum I wurde in mehreren Kellerräumen des Gebäude 4 im Gymnasium untergebracht, das Heimatmuseum II in der ehemaligen Gärtnerei des Oetkerparks, im sogenannten „Kamps-Pitter“. Sanierungsmaßnahmen im Gebäude 4 sowie die Umgestaltung im „Kamps-Pitter“ zwingen den Verein zur Neuordnung. Daher werden die Kellerräume zurzeit nur als Archiv benutzt. Die Ausstellung, die sich an heimatkundlich Interessierte und insbesondere an die Schulen richtet, zeigt die Geschichte des Ortes, angefangen bei der erdgeschichtlichen Entstehung bis hin zur Auflösung der Gemeinde im Jahr 1969. Dokumentiert wird insbesondere die römische, fränkische und preußische Zeit – hier vor allem die Bereiche Handwerk und Gewerbe –, kirchliches und geistiges Leben, Schulgeschichte und Politik, Verkehrsgeschichte und Industrialisierung sowie die Zeit der Weimarer Republik, das ‘Dritte Reich' und die Nachkriegszeit.

 Kamps Pitter

Kamps Pitter

Foto: Wolfgang Kaiser

<p>Die vom Verein der Heimat- und Geschichtsfreunde Schiefbahn zusammengetragene heimatgeschichtliche Sammlung, die aus Raummangel lange Zeit dem Kreis Viersen als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurde, ist seit 1998 wieder in Schiefbahn zu sehen. Bis zum Frühjahr 2010 war die gesamte Ausstellung aufgrund der baulichen Voraussetzung in zwei Teile aufgeteilt: Das Heimatmuseum I wurde in mehreren Kellerräumen des Gebäude 4 im Gymnasium untergebracht, das Heimatmuseum II in der ehemaligen Gärtnerei des Oetkerparks, im sogenannten „Kamps-Pitter“. Sanierungsmaßnahmen im Gebäude 4 sowie die Umgestaltung im „Kamps-Pitter“ zwingen den Verein zur Neuordnung. Daher werden die Kellerräume zurzeit nur als Archiv benutzt. Die Ausstellung, die sich an heimatkundlich Interessierte und insbesondere an die Schulen richtet, zeigt die Geschichte des Ortes, angefangen bei der erdgeschichtlichen Entstehung bis hin zur Auflösung der Gemeinde im Jahr 1969. Dokumentiert wird insbesondere die römische, fränkische und preußische Zeit – hier vor allem die Bereiche Handwerk und Gewerbe –, kirchliches und geistiges Leben, Schulgeschichte und Politik, Verkehrsgeschichte und Industrialisierung sowie die Zeit der Weimarer Republik, das ‘Dritte Reich' und die Nachkriegszeit.

Auch der Besuch des Oetker Parks lohnt sich.

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