Grevenbroich Tonnenschweres Tagebau-Gerät auf Reisen

Grevenbroich · Ein Riese geht im Braunkohletagebau Garzweiler auf Reisen: Am Sonntag überquert ein 2400 Tonnen schwerer Absetzer bei Jüchen-Hochneukirch zwischen 13 und 16 Uhr den neuen Abschnitt der Autobahn 44, der noch nicht freigegeben ist. Das Ziel des Kolosses aus Stahl ist ein zehn Quadratkilometer großes Restloch, das ausgekohlt und bis Mitte der 2020er Jahre verfüllt werden soll. Eine 200 Meter hohe und 600 Meter breite Trasse wurde für den neuen Autobahnabschnitt aufgeschüttet, der durch den Tagebau verläuft und ab Sommer auch als Ersatz für die dann gesperrte A 61 dienen soll.

Ein Riese geht im Braunkohletagebau Garzweiler auf Reisen: Am Sonntag überquert ein 2400 Tonnen schweres TagebauGerät, ein sogenannter Absetzer, bei Jüchen-Hochneukirch zwischen 13 und 16 Uhr den neuen Abschnitt der Autobahn 44, der noch nicht freigegeben ist. Das Ziel des Kolosses aus Stahl ist ein zehn Quadratkilometer großes Restloch, das ausgekohlt und bis Mitte der 2020er Jahre verfüllt werden soll. Eine 200 Meter hohe und 600 Meter breite Trasse wurde für den neuen Autobahnabschnitt aufgeschüttet, der durch den Tagebau verläuft und ab Sommer auch als Ersatz für die dann gesperrte A 61 dienen soll.

Der Absetzer reist mit einer Geschwindigkeit von vier bis acht Metern pro Minute. Gegen 15 Uhr soll er sich am Sonntag mitten auf der neuen A 44 befinden. Ein Absetzer dient zur Ablagerung von Schüttgut.

(wilp)
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