"Stromberg"-Fans wünschen sich Kinofilm

Am 8. November ist es so weit: Die fünfte "Stromberg"-Staffel startet auf dem TV-Sender ProSieben. In zehn Folgen beweist Christoph Maria Herbst als Bernd Stromberg wieder, dass er der "fieseste Chef aller Zeiten" ist und unterhält die Zuschauer mit einer gehörigen Portion Sarkasmus.

Zur exklusiven Vorab-Kinopreview am Mittwochabend im UCI im Düsseldorfer Medienhafen kamen nicht nur viele Fans, sondern auch Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst und Produzent Ralf Husmann. "Nach kleineren Anlaufpunkten wie Berlin, Hamburg und München sind wir jetzt im Humorzentrum des Landes angekommen und sind gespannt auf die Reaktionen der Düsseldorfer", sagte Husmann während der Fragerunde, die anschließend an die ersten vier Folgen der neuen Staffel im Kinosaal stattfand. "Das ist ja doch mal etwas ganz anderes für uns, eine Fernsehserie im Kino vor so großem Publikum zu zeigen."

Herbst beantwortete bereitwillig alle Fragen aus dem Publikum. "Natürlich ist es manchmal schwer, so eine fiese Rolle zu spielen. Vor allem, weil ich als Bernd Stromberg eine Vollmaske trage und die dann während der viermonatigen Drehzeit jeden Abend mit nach Hause nehme", sagte er. "Da zieht man dann schon ganz gerne mal eine Kappe an, damit einen die Leute auf der Straße nicht anpöbeln und sagen ,Da ist er, der Arsch!'."

In der neuen Staffel kehrt Chef Stromberg nach seiner Strafversetzung aus Finsdorf in die Capitol-Zentrale zurück und verfolgt dort weiter seine Karrierepläne. Mehrfach wurde während der Fragerunde die Forderung nach einem "Stromberg"-Kinofilm laut. "Ein Kinofilm ist schon lange unser Wunschprojekt", sagte Husmann "Die Realisierung scheitert nur am lieben Geld." Trotzdem will das "Stromberg"-Team versuchen, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. "Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr mit einem Kinoprojekt", sagte Herbst. "Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen."

Freuen würde das auch viele der Fans, die sich im Anschluss an den Kino-Abend anstellten, um Autogramme von Herbst und Husmann zu bekommen. "Bernd Stromberg wirkt einfach sehr authentisch, und man nimmt ihm diese verkorkste Art einfach ab", sagt Valerie Werner. "Darüber kann man einfach nur lachen. Den Kinofilm würde ich mir in jedem Fall anschauen."

(RP)
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