Mit dem Welterbe-Titel Was der APX für die Zukunft plant

Xanten · „Welterbe! Und jetzt?“, fragte Xantens CDU und informierte sich im Archäologischen Park (APX) über die Pläne für die nächsten Jahre. Leiter Martin Müller berichtete vom größten Projekt seines Teams: der geplanten römischen Schiffshalle an der Xantener Südsee.

 Der APX hat eine Werft, die mehrere römische Schiffe wie die Minerva Tritonia originalgetreu nachgebaut hat. Die Rekonstruktionen sollen künftig in einer Schiffshalle an der Südsee ausgestellt und auch zu Wasser gelassen werden. Das Foto stammt von der Jungfernfahrt des Lastenseglers im Jahr 2018.

Der APX hat eine Werft, die mehrere römische Schiffe wie die Minerva Tritonia originalgetreu nachgebaut hat. Die Rekonstruktionen sollen künftig in einer Schiffshalle an der Südsee ausgestellt und auch zu Wasser gelassen werden. Das Foto stammt von der Jungfernfahrt des Lastenseglers im Jahr 2018.

Foto: Fischer, Armin (arfi)/Fischer, Armin (afi)

An der Xantener Südsee ist ein weltweit einmaliges Projekt geplant: Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und der Archäologische Park Xanten (APX) wollen dort eine römische Schiffshalle bauen, in der mehrere noch erhaltene und auch originalgetreu rekon­struierte Boote aus der Römerzeit ausgestellt werden. Zusätzlich wollen sie einige Schiffe auf dem Wasser fahren lassen. Die Planungen dafür laufen. Es sei noch nicht sicher, ob die Museumshalle tatsächlich gebaut werden könne, sagte APX-Leiter Martin Müller bei einem Gespräch mit Vertretern der CDU Xanten. „Wie es bei großen Projekten immer so ist.“ Aber er zeigte sich optimistisch. „Es ist auf einem ausgesprochen guten Weg.“