Mögliche Bodensenkungen im Stadtgebiet Xanten befürchtet Schäden durch den geplanten Salz-Abbau

Xanten · Xantens Verwaltung reagiert auf die Pläne von K+S, bis 2050 den Abbau unter städtischem Gebiet voranzutreiben. Sie schlägt der Kommunalpolitik vor, sich mit einer Resolution an die Landes- und Bundespolitik zu wenden.

 Zwischen Rheinberg, Alpen und Xanten wird in einer Tiefe von bis zu 1000 Metern Salz abgebaut.

Zwischen Rheinberg, Alpen und Xanten wird in einer Tiefe von bis zu 1000 Metern Salz abgebaut.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Der geplante weitere Salz-Abbau in der Region stößt in der Xantener Verwaltung auf erhebliche Bedenken. Durch die möglichen Bodensenkungen befürchtet sie Folgen für Straßen, Kanäle und Gebäude in der Stadt. Um darüber auch die Landes- und Bundespolitik zu informieren, schlägt sie der Kommunalpolitik eine Resolution vor. Dafür hat sie auch schon einen Entwurf vorgelegt. Der Planungsausschuss diskutiert in seiner Sitzung am 17. Mai darüber. Ende Mai stimmt der Stadtrat darüber ab.