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Plan von Xantens Verwaltung Überschuss aus Abwassergebühr soll den Haushalt aufbessern

Xanten · Xantens Verwaltung will mit dem Gebühren-Überschuss das Minus der Stadt im nächsten Jahr senken. Bisher hat sie diese Einnahmen komplett ins Kanalnetz gesteckt. Die Politik erfuhr allerdings erst auf Nachfrage der FBI davon.

 Das Rathaus in Xanten (Archiv).

Das Rathaus in Xanten (Archiv).

Foto: RP/Markus Werning

Die Stadt Xanten will im nächsten Jahr erstmals einen Teil der Einnahmen aus den Abwassergebühren der Bürger dazu verwenden, um das voraussichtliche Minus im kommunalen Haushalt und das Risiko eines Haushaltssicherungskonzepts (HSK) zu senken. Über diese Verwendung informierte die Verwaltung die Politik allerdings erst am Donnerstagabend auf mehrmaliges Nachfragen der Freien Bürgerinitiative (FBI). Ihr Fraktionsvorsitzender Peter Hilbig reagierte deshalb empört und beklagte, dass die Verwaltung nicht von sich aus und nicht schon früher den Stadtrat darüber aufgeklärt habe. So bekomme die Angelegenheit „das Geschmäckle eines Unterschiebens“, sagte Hilbig im Verwaltungsrat des städtischen Dienstleistungsbetriebs (DBX).