Autos zusammengestoßen Schwerer Unfall auf B57 – zwei Menschen verletzt

Xanten · Auf der Bundesstraße 57 zwischen Xanten und Marienbaum sind am Freitag zwei Autos zusammengestoßen. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert.

Nach dem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge Am Bruckend in Wardt war die Mörmterer Straße (B 57) lange Zeit komplett gesperrt.

Nach dem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge Am Bruckend in Wardt war die Mörmterer Straße (B 57) lange Zeit komplett gesperrt.

Foto: Norbert Prümen

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Xanten sind zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war eine Frau (22) gegen 15.50 Uhr mit ihrem Auto über die Willicher Straße in Richtung Wardt gefahren und hatte die Mörmterer Straße (Bundesstraße 57) überqueren wollen, um auf die Straße Am Bruckend zu kommen. Dabei sei sie mit dem Fahrzeug eines Mannes (89) zusammengestoßen, das von links auf der B57 gekommen sei und Vorfahrt gehabt habe, berichteten die Unfallermittler am Abend.

Durch den Zusammenstoß sei die Frau in ihrem Auto eingeschlossen worden, erklärte die Feuerwehr Xanten. Mit technischer Hilfe sei die Fahrertür entfernt worden, um eine schonende Rettung der Frau zu ermöglichen. Die 22-Jährige sei bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt worden und mit einem Rettungshubschrauber zu einer Unfallklinik gebracht worden, teilte die Polizei weiter mit. Der 89-Jährige sei schwerverletzt von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert worden.

Beide Autos seien durch den Zusammenstoß so schwer beschädigt worden, dass jeweils ein Totalschaden entstand, berichtete die Polizei. Der gesamte Schaden werde auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Sicherung der Unfallstelle, die Versorgung der Verletzten sowie die erste Ermittlung des Unfallhergangs dauerte mehr als zwei Stunden. Die Mörmterer Straße (B57) sei bis 18.25 Uhr gesperrt gewesen, erklärte die Polizei.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Xanten war mehrere Stunden an der Unfallstelle im Einsatz. Bei einbrechender Dunkelheit leuchtete sie den Unfallort aus. Dabei kam auch ein Leiterwagen zum Einsatz. Schließlich musste sie die Fahrbahn von Trümmern und ausgelaufenen Betriebsmitteln räumen, ehe die Wehrleute wieder in ihre Gerätehäuser einrücken konnten.

(bp/wer)
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