Umweltschutz in Xanten Schule und APX pflanzen den Baum des Jahres

Xanten · Die Viktor-Grundschule und der Archäologische Park Xanten (APX) haben wieder ein Zeichen für den Umweltschutz gesetzt: Sie pflanzten den Baum des Jahres. Schon die Römer hatten diese Baumart verwendet.

 Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4E der Viktor-Schule pflanzten den Baum zusammen mit Lehrerin Britta Nitz und dem Museumspädagogen Stephan Quick. 
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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4E der Viktor-Schule pflanzten den Baum zusammen mit Lehrerin Britta Nitz und dem Museumspädagogen Stephan Quick. RP-Foto: wer

Foto: RP/Markus Werning

Vor den Toren des LVR-Archäologischen Parks in Xanten (APX) wächst eine besondere Baum-Reihe: Ein Wildapfel steht dort genauso wie eine Traubeneiche, ein Feldahorn, eine Winterlinde und eine Flatterulme. Es sind die Bäume des Jahres von 2013, 2014, 2015, 2016 und 2019.

In diesem Frühjahr ist die Reihe um einen Setzling erweitert worden. Mitarbeiter des APX haben zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Viktor-Grundschule Xanten den nächsten Baum des Jahres gepflanzt: 2022 ist es die Rotbuche.

Anlass war abermals der „Tag des Baumes“ am 25. April gewesen. Kurz danach setzten der APX und die Grundschule wieder ein Zeichen für den Umweltschutz. Dafür trafen sich die 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 4E, ihre Klassenlehrerin Britta Nitz und Museumspädagoge Stephan Quick, um den Setzling einzupflanzen. Der Archäologische Park und die Viktor-Grundschule arbeiten schon seit Jahren zusammen.

Seit 1989 wird jedes Jahr ein Baum zum „Baum des Jahres“ ernannt. Wie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald erklärt, kann die Rotbuche bis zu 300 Jahre alt und mehr als 40 Meter hoch werden. Ihr Holz wird zum Beispiel für den Bau von Möbeln, aber auch zum Verbrennen verwendet. Dafür nutzten auch schon die Römer die Rotbuche, wie der APX berichtet.

(wer)
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