Öffnung der Spielplätze Endlich wieder rutschen

Xanten/Alpen/Rheinberg/Sonsbeck · Am Donnerstag werden die Spielplätze wieder geöffnet. Beschränkungen planen Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten nicht, zumal sich diese nur schwer kontrollieren ließen. Sie appellieren stattdessen an die Vernunft der Eltern.

 Noch ist der Spielplatz am Stadthaus in Rheinberg gesperrt, ab Donnerstag sollen Kinder dort aber wieder rutschen können.

Noch ist der Spielplatz am Stadthaus in Rheinberg gesperrt, ab Donnerstag sollen Kinder dort aber wieder rutschen können.

Foto: Uwe Plien

Rheinberg Im Stadtgebiet gibt es derzeit 60 öffentliche Spiel- und zwölf Bolzplätze. „Die Spielplätze geben wir ab Donnerstag wieder frei, die Bolzplätze bleiben noch gesperrt“, sagt Sozialdezernentin Rosemarie Kaltenbach. Die Stadt verfährt nach den Vorgaben des Landes NRW. „Mit einer Ausnahme“, so Kaltenbach. „Wir schreiben nicht vor, wie viele Besucher sich maximal auf der Anlage aufhalten dürfen. Das könnten wir gar nicht alles kontrollieren.“ Städtische Kontrolleure sind aber dennoch weiterhin im Einsatz. Die Rheinberger Verwaltung setzt auf die Eigenverantwortung der Bürger; hofft, dass zum Beispiel Eltern vernünftig genug sind, einen anderen Spielplatz aufzusuchen, wenn einer bereits voll ist. „Sollte das nicht klappen“, so Kaltenbach, „können wir immer noch reagieren.“ Das Flatterband wird am Donnerstag durch Schilder ersetzt. Darauf steht, dass genügend Abstand gehalten werden muss und Maskenpflicht besteht.