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Ärger in Marienbaum Anwohner genervt von B 57-Ampel

Xanten · Die Bauarbeiten an der B 57 in Marienbaum sind nahezu abgeschlossen. Aber eine Fußgängerampel in Xantens Ortsteil funktioniert noch nicht einwandfrei, wie Anwohner berichten. Nach Angaben von Straßen NRW ist ein Software-Problem die Ursache.

 Geduld gefragt: Fahrzeuge warten an der Ampel in Marienbaum.

Geduld gefragt: Fahrzeuge warten an der Ampel in Marienbaum.

Foto: Armin Fischer ( arfi )

Nach der Sanierung der Bundesstraße 57 in Xantens Ortsteil Marienbaum lässt der Landesbetrieb Straßen NRW an der Strecke noch Restarbeiten ausführen. Dazu gehört auch, dass die Fußgängerampel in der Ortsmitte repariert wird. Es gebe Probleme mit der Software in der Lichtanlage, erklärte ein Sprecher von Straßen NRW auf Anfrage unserer Redaktion. „Das wird behoben.“ Einen Termin dafür nannte er nicht.

Die B 57 war im vergangenen Jahr für 1,8 Millionen Euro saniert worden. Auf einer Länge von 1,5 Kilometern wurde die Fahrbahn erneuert. Vor Weihnachten wurde die Baustelle freigegeben, sodass der Verkehr wieder über die Bundesstraße durch Marienbaum fahren kann. Aber seitdem berichten Anwohner über Probleme mit der Fußgängerampel. Demnach springt sie manchmal für Fahrzeuge auf Rot, obwohl kein Fußgänger gedrückt hat, und während Autos oder Lastwagen warten, wechselt sie mehrmals zwischen Rot und Grün für Fußgänger, obwohl niemand hinübergehen will. Am Donnerstag bestand das Problem immer noch, wie RP-Fotograf Armin Fischer vor Ort erlebte. Ein Anwohner sagte, er habe Straßen NRW schon mehrfach darauf hingewiesen.

Zu den weiteren Restarbeiten gehört, dass die Grünstreifen am Rand instand gesetzt werden. Sie hätten während der Arbeiten gelitten, weil Baufahrzeuge darüber gefahren seien, erklärte der Sprecher von Straßen NRW. Deshalb werde zum Teil auch neuer Rasen gesät. Diese Restarbeiten an der B 57 sollten bis spätestens Mitte Februar beendet sein.

Die Verkehrsinseln sind dagegen fertig. Sie wurden asphaltiert, weil das pflegeleichter sei, erklärte der Sprecher von Straßen NRW. Außerdem sei die Pflege von Blumenbeeten auf den Verkehrsinseln einer Bundesstraße gefährlich, hieß es. An den Fuß- und Gehwegen sind ebenfalls keine weiteren Arbeiten geplant. Sie waren nur an einigen Stellen erneuert worden, zum Beispiel an Querungshilfen. Der restliche Teil habe nicht zur Baumaßnahme gehört, erklärte der Sprecher von Straßen NRW. Wären die Fuß- und Radwege komplett erneuert worden, hätten sich die Anlieger an den Kosten beteiligen müssen, erklärte Xantens Technischer Dezernent Niklas Franke. Dann wären dafür Straßenausbaubeiträge fällig geworden, wie bei der Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Eine Sanierung der Wege habe aber nicht angestanden.

(wer)
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