Ersatz für alten Verbrenner Xanten kauft Elektro-Fahrzeug für Friedhofspflege

Xanten · Für die Finanzierung wird ein Förderprogramm genutzt, wie die Stadt Xanten erklärt. Das alte Fahrzeug war in die Jahre gekommen. Über die Anschaffung eines weiteren Elektro-Modells wird nachgedacht.

Bürgermeister Thomas Görtz (r.) und Christian Schmitz vom DBX (2.v.l.) mit Kollegen vor dem neuen Elektrofahrzeug.

Bürgermeister Thomas Görtz (r.) und Christian Schmitz vom DBX (2.v.l.) mit Kollegen vor dem neuen Elektrofahrzeug.

Foto: Stadt Xanten

Die Stadt Xanten hat ein Elektrofahrzeug für die Pflege der städtischen Friedhöfe angeschafft. Damit könnten die logistischen Aufgaben auf den Anlagen in Xanten, Birten, Vynen und Obermörmter „leise und emissionsfrei“ erledigt werden, erklärte die Verwaltung. „Das alte, in die Jahre gekommene bisherige Fahrzeug mit herkömmlichem Verbrennungsmotor wurde gegen ein modernes, umweltfreundliches Elektrofahrzeug ersetzt“, sagte Bürgermeister Thomas Görtz. Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um das Modell Stama Maestro MT 15 n der dänischen Firma GMR. Es wird von den Mitarbeitern des Dienstleistungsbetriebs (DBX) genutzt, die sich um die Pflege der städtischen Friedhöfe kümmern.

„Für das alte Fahrzeug wurde es immer schwieriger, die richtigen Ersatzteile zu bekommen“, erklärte Christian Schmitz, der beim DBX für die Grünflächenpflege in Xanten zuständig ist. „Auch der Tüv meinte, dass es an der Zeit wäre, das Fahrzeug in seinen wohlverdienten Ruhestand zu versetzen.“ Der Nachfolger erfülle alle Ansprüche. „Es war uns wichtig, dass Leistungsfaktoren wie Reichweite, Lade-, sowie Zuladekapazität, Geschwindigkeit und Wendigkeit auch durch das voll elektrisch betriebene Fahrzeug abgedeckt sind.“ 40 Prozent der Kosten würde über das Landesprogramm zur emissionsarmen Elektromobilität (Progress NRW) finanziert. Genaue Angaben zu den Kosten wurden nicht gemacht.

„Unsere umweltfreundliche Flotte wächst somit weiter kontinuierlich, und es wird auch weiterhin überprüft, in welchen weiteren Bereichen es sinnvoll und technisch möglich ist, auf Elektromobilität zu setzen“, sagte Bürgermeister Görtz. „Ein Beispiel hierfür wäre zum Beispiel das Fahrzeug für die tägliche Leerung der städtischen Müllbehältnisse.“

(RP)
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