Am Freizeitzentrum Xanten Zwei weitere Ladestationen für E-Bikes
Wardt · FZX weitet das Angebot aus. Die Akkus können nun auch am Strandbad aufgeladen werden.
E-Bikes sind stark im Kommen. Mittlerweise wird jedes vierte Rad, das im Fachhandel verkauft wird, mit Strom aus dem mitgeführten Akku betrieben. Doch die Energiepakete wollen ab und zu auch mal aufgeladen werden. Das Freizeitzentrum Xanten hat nun die Ladestationen vier und fünf in Betrieb genommen. Bürgermeister Thomas Görtz und der innogy-Kommunalbetreuer Dirk Krämer stellten sie am Dienstag am Eingang zum Freibad in Wardt vor. „Mit der Ausweitung des Ladenetzes möchten wir die Menschen in unserer Region für diese umwelt- und klimafreundliche Fortbewegung begeistern“, sagte Görtz. Aus diesem Grund stehen bereits seit einigen Jahren Ladesäulen in den Häfen von Vynen und Wardt an der Nordsee sowie in Lüttingen an der Südsee.
Die Ladesäulen werden, so Wilfried Meyer, Leiter des FZX, sehr gut angenommen. „Daher haben wir die Anzahl und Standorte der Ladesäulen für den kommenden Sommer optimiert.“ Mit ihrer Beliebtheit nicht nur unter Senioren sind die Elektrofahrräder längst zu einem wichtigen Teil der Mobilität geworden. „Als regionaler Energie-Dienstleister und als Partner der Stadt Xanten fördern wir die Infrastruktur dieser zukunftsweisenden Fortbewegungsmöglichkeit“, ergänzte Dirk Krämer von innogy.
Eine Aufladung an den beiden neuen, beleuchteten Ladestationen am Eingang zum Freibad dauert etwa drei bis fünf Stunden. Nur ein mitgeführtes Ladekabel ist anzuschließen. Kosten für den Strom fallen für den Fahrradnutzer hier nicht an, sondern gehören zum Service des FZX, so Meyer. Insgesamt gibt es in Xanten etwa zehn solcher Stationen. Sie stehen zum Beispiel in der Innenstadt auch am Rathaus und an der Tourist Information an der Kurfürstenstraße.
