Kölsche Nacht Feiern und tanzen bis zum Mondschein

Xanten · Nicht nur die Musik mit Kasalla, Funky Mary und Querbeat überzeugte an der Südsee, sondern auch die Kulisse mit Mond, Neonlicht und Strand.

 Jaqueline aus Rheinberg (weißes T-Shirt) feierte bei der Kölschen Nacht mit ihren Freundinnen Junggesellinnenabschied.

Jaqueline aus Rheinberg (weißes T-Shirt) feierte bei der Kölschen Nacht mit ihren Freundinnen Junggesellinnenabschied.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Drei kölsche Bands machten den vergangenen Samstagabend zu einem Highlight in der diesjährigen Veranstaltungssaison des Freizeitzentrums Xanten (FZX).

„Der Kölsche Abend hier im FZX gehört zu den Pflichtveranstaltungen in meinem Kalender“, erklärte der Duisburger Andreas Zimmer, der auch schon die Abende mit „Brings“ und „De Höhner“ in den Vorjahren begeistert mit abgefeiert hatte.

Die Veranstaltung zeichnete sich nicht allein durch die außergewöhnlich mitreißende Musik der kölschen Gruppen Querbeat, Funky Marys und Kasalla aus, auch der gesamte Rahmen suchte seinesgleichen. Der Mond tauchte die malerische Xantener Südsee in ein warmes Licht, die Bäume wurden in verschiedenen Neonfarben erleuchtet, im gastronomischen Bereich wurden Getränke und Speisen nach Kölner Art angeboten und auf der großen Bühne wurde mit einer breiten Palette neonfarbener Scheinwerfer für eine ausgezeichnete Lightshow gesorgt.

Querbeat überraschte mit 16 bunt gekleideten äußerst gut gelaunten Bandmitgliedern und die Funky Marys zogen das Publikum mit ihrem schönen Outfit und ihrem Charme in ihren Bann. Beide Bands spielten teils alte, teils neue Titel, die das begeisterte Publikum nicht nur freudig mitsingen, sondern auch richtig tanzen ließ.

Mit ihren harmonischen Songs, die vielfach den Wert und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens behandeln, rührten Kasalla so manchen Gast, der einen lieben Angehörigen verloren hatte, sogar zu Tränen. Mit dem Wunsch, dass der vergangene Kölsche Abend nicht der letzte vom Veranstaltungsteam um Chef Wilfried Meyer angebotene gewesen ist, fuhren etwa 1500 Besucher kurz nach Mitternacht nach Hause.

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