Reaktion auf die Corona-Pandemie Feier mit Xantens Partnerstadt Geel wird verschoben
Xanten · Xanten und Geel sind schon seit 30 Jahren Partnerstädte. Das soll gefeiert werden. Aber wegen der Corona-Pandemie müssen sich beide Seiten noch gedulden. Auch andere Vorhaben werden verschoben.
Der Städtepartnerschaftsverein Xanten reagiert auf die Corona-Pandemie. Die Feier aus Anlass von 30 Jahren Partnerschaft mit Geel (Belgien) ist auf 2021 verschoben worden. Grundsätzlich seien viele Aktivitäten des Vereins im Moment nur eingeschränkt möglich, teilte die Vorsitzende Valérie Petit mit. „Die Kontakte zu unseren Partnerstädten werden aber nach wie vor gepflegt.“
Von der Stadt Geel liege bereits eine Einladung zur Gheelmania vor, einem Musical zur Geschichte des belgischen Ortes, erklärte Petit. „Ein Gegenbesuch in Xanten ist in Vorbereitung.“ Die Reise nach Salisbury (Großbritannien) sei verschoben worden und solle 2021 nachgeholt werden, genauso wie der Besuch in Saintes (Frankreich). Außerdem werde ein Schüler aus Beit Sahour (Palästina) das Stiftsgymnasium besuchen. 2021 besteht die Freundschaft mit der Stadt seit zehn Jahren.
Darüber hinaus hätten sich die Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins im Sommer zum Beispiel zum englischen Picknick, zum „Chees and Wine“-Abend oder zum Spielen von Boules getroffen, sagte Petit. Den Umständen entsprechend sei es gelungen, „die Kultur zu pflegen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen“
Anfang des Jahres waren einige Aufgaben im Verein neu vergeben worden: Ursula Ripkens und Renate Kauker leiten nun den Salisbury Circle, und die Saintes-Freunde erhielten Zuwachs: Thomas Bauer ist Nachfolger von Astrid Autrata. Außerdem wurde Thomas Peinemann zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins gewählt. Dorothee Heyder, Roswitha Schayen, Claudia Borgers und Valérie Petit wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die Kontakte zu Geel und Beit Sahour werden weiter von Tanko Scholten und Rainer Groß begleitet.
