Fotos Ein Besuch in der Xantener Seifenmanufaktur
Silke und Frank de Leuw haben die Xantener Seifenmanufaktur gegründet. Ein Besuch.
Die Xantener Seifenmanufaktur bietet verschiedene Seifen an, unter anderem Drachenblutseife, Xantener Rosengarten, Kriemhilds Eiweißseife und Lüttinger Kaffeeseife.
Seifenproduktion: Pflanzenöl wird für den Siedeprozess erhitzt und heisse Natronlauge dazu gegossen.
Gehärtete Seife wird aus der Streichform entnommen: Alle Seifen werden nach der Herstellung warm eingepackt, bevor sie in den Seifenschneider gelegt und vorsichtig in Scheiben geschnitten werden.
Ein fertiger Seifenblock wird mit einem Harfenschneider in Handstücke geschnitten.
Die Seifenstücke werden zur weiteren Trocknung auf Küchenpapier gelegt.
Verschiedene Seifen liegen zum Reifen in einem Fach.
Weitere Seifen: Silke de Leuw probiert immer wieder neue Rezepte aus, testet neue Mischungen und Formen.
13 Seifen aus der Manufaktur in Lüttingen sind zertifiziert. Sie wiegen im Schnitt 100 Gramm und kosten zwischen 5,50 und sieben Euro.
Seifenstücke werden gestempelt: Seifen fallen unter die Kosmetikverordnung, auf der Verpackung müssen angegeben werden: Zutaten (Inhaltsstoffe), Grammzahl, Mindesthaltbarkeitsdatum, Chargennummer und Herstelleradresse.
Gestempelte Seifenstücke: Die gut schäumenden und duftenden Seifen werden gestempelt und am Ende ihrer Reifezeit liebevoll verpackt. Dann gehen sie in den Vertrieb.
Auch Sonderwünsche werden erfüllt: Die gehärtete Seife wird aus der Streichform entnommen – sie hat die Form eines Fußballtrikots bekommen.
Die Xantener Seifenmanufaktur hat auch schon blau-weiß und rot-weiß als 800 Gramm schwere Trikotseife ausgeliefert.