Fotos Rundgang durch früheren Atomschutzbunker in Xanten

Während des Kalten Krieges hat die Bundeswehr in einem Waldstück bei Xanten einen Atomschutzbunker betrieben. Heute gehört er Privatleuten. Ein Rundgang (16. September 2022) durch den unterirdischen Bau.

Der Atomschutzbunker liegt versteckt in einem Waldgebiet bei Xanten.

Die Bundeswehr nutzte den Bunker für die Kommunikation. Hier ist die Schaltzentrale für die Fernmeldetechnik zu sehen.

Einer von zwei Eingängen: Unter einer Betonplatte liegt eine Treppe, die mehrere Meter in den Boden führt – in den Bunker.

35 Stufen geht es runter: Der Bunker liegt geschätzt zehn, zwölf Meter unter der Erde.

Der Bunker verfügte über einen Generator, der Strom erzeugt konnte, wenn die Anlage von außen abgeschnitten gewesen wäre.

Die Versorgungsrohre sind gut erhalten geblieben.

Stahltüren verschließen die einzelnen Räume und Gänge.

Die Räume sind geschätzt zum Teil mehr als drei Meter hoch. Die Wände sind aus dickem Beton.

Viele technische Anlagen des Bunkers sind noch erhalten.

An den Wänden im Flur ist ein Streifen mit einer fluoreszierenden Farbe bestrichen worden – wenn der Streifen angeleuchtet wird, leuchtet er im Dunkeln. Im regulären Betrieb war der Bunker erleuchtet. Wenn der Strom ausgefallen wäre, hätte zunächst der Streifen geleuchtet, und die Menschen hätten sich im Dunkeln orientieren können.

Unterirdisch wirkt der Bunker zunächst wie ein Labyrinth. Aber Schilder weisen den Weg nach draußen.
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