Für Rat und Stadt wird es eine Gratwanderung, ein Spagat zwischen den Interessen des Denkmalschutzes und der Anwohner auf der einen Seite und der Aufgabe, das Birtener Amphitheater als Spielstätte zukunftsfähig zu machen, auf der anderen. Das alles unter einen Hut zu bringen, sei möglich, sagt ein Gutachten, das nun der Politik zur künftigen Nutzung der früheren römischen Spielstätte vorliegt. Augenmaß ist gefordert oder, wie es die Mitarbeiter des Büros Stadtart aus Dortmund nennen, eine „kompatible Nutzungsmischung“.