2G-Regel Bändchen-Lösung auf dem Xantener Weihnachtsmarkt

Xanten · Auf dem Xantener Weihnachtsmarkt gilt die 2G-Regel. Deshalb sollen Bändchen verteilt werden: an diejenigen, die genesen oder geimpft sind und das nachgewiesen haben. Um einen Missbrauch zu vermieden, gibt es Vorkehrungen.

 Täglich werden Bändchen in einer anderen Farbe verteilt.

Täglich werden Bändchen in einer anderen Farbe verteilt.

Foto: RP/Markus Werning

Besucher des Xantener Weihnachtsmarktes, die genesen oder geimpft sind und kontrolliert wurden, können ein Bändchen bekommen. Damit ist zu erkennen, dass sie die 2G-Regel erfüllen. Das kündigte am Freitag die Interessengemeinschaft Gewerbetreibender Xanten (IGX) als Veranstalter an.

Demnach soll die Bändchen-Ausgabe am Wochenende beginnen. Durch sie sollen die Besucher nicht an jeder Bude mit Ausweis und Impfnachweis immer wieder beweisen müssen, dass sie die 2G-Regel erfüllen. Die Bändchen-Ausgabe soll an mehreren Hütten erfolgen. Jeden Tag soll es sie in einer anderen Farbe geben. So soll ein Missbrauch verhindert werden.

Der Xantener Weihnachtsmarkt hatte am 19. November begonnen. Von Anfang gilt die 2G-Regel. Das heißt, dass die Angebote nur von Menschen genutzt werden dürfen, die genesen oder geimpft sind (abgesehen von Ausnahmen). Das wird auch kontrolliert. Damit wurde ein Sicherheitsdienst beauftragt. Auch Ordnungsamt und Polizei kontrollieren. Die 2G-Regel gilt auf allen Weihnachtsmärkten in NRW. Auch andere Städte arbeiten deshalb mit Bändchen.

(wer)
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