Xanten Vorerst keine Brötchen mehr

Wardt · Wardt (jas) Die Wardter müssen erstmal auf ihre frischen Semmeln morgens verzichten - und auch auf den kurzen Plausch mit den beiden stets gut gelaunten Damen, die im Bäckerwagen am Dorfeingang von 6 bis 10 Uhr Brötchen verkauft haben: Blumen gab es für Karin Brunner und Angelika Deden (von links), die 17 bzw. neun Jahre hinter der Theke gestanden, sich Zeit genommen haben für ihre Kunden. "Mit Leidenschaft, aus vollem Herzen" hätten sie hier gearbeitet, betonten die beiden Damen. Sie freuen sich schon darauf, wenn der Wagen wieder geöffnet wird. Die Blumen überreichten Gerd Mattissen und seine Frau Gerhild.

Xanten: Vorerst keine Brötchen mehr
Foto: Ostermann

Die Wardter müssen erstmal auf ihre frischen Semmeln morgens verzichten - und auch auf den kurzen Plausch mit den beiden stets gut gelaunten Damen, die im Bäckerwagen am Dorfeingang von 6 bis 10 Uhr Brötchen verkauft haben.

Blumen gab es für Karin Brunner und Angelika Deden (von links), die 17 bzw. neun Jahre hinter der Theke gestanden, sich Zeit genommen haben für ihre Kunden. "Mit Leidenschaft, aus vollem Herzen" hätten sie hier gearbeitet, betonten die beiden Damen. Sie freuen sich schon darauf, wenn der Wagen wieder geöffnet wird. Die Blumen überreichten Gerd Mattissen und seine Frau Gerhild.

"Hier ist jetzt nicht Feierabend. Wir machen nur kurz Pause", versprach Mattissen von der "Initiative Inselbrot", zu der auch Wolfgang Nacken und Oskar Haan gehören. Die drei sind federführend in Sachen Tante-Emma-Laden unterwegs, der am Rande des neuen Baugebietes Meerend/Strohweg gebaut werden soll. Die Initiative hat von Bäckermeister Wloch den Backwagen übernommen, der in den Ruhestand geht und auch für seine beiden Bäckereien in Xanten und Vynen einen Nachfolger sucht. Man sei im Gespräch mit mehreren Bäckereien, so Mattissen.

(jas)
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