Pfadfindertradition im Advent Friedenslicht kommt nach Xanten

Xanten · Wegen der Corona-Pandemie wird die zentrale Aussendungsfeier für den ganzen Niederrhein verlegt: aus dem St.-Viktor-Dom heraus auf den Platz davor. Es gilt 2G.

 Das Friedenslicht wird auch in diesem Jahr von Xanten aus am ganzen Niederrhein verteilt. 
  Foto: Volker Stenmanns

Das Friedenslicht wird auch in diesem Jahr von Xanten aus am ganzen Niederrhein verteilt. Foto: Volker Stenmanns

Foto: Volker Stenmanns

Es ist eine einzige Flamme, die Jahr für Jahr in Betlehem entzündet und dann in der ganzen Welt weitergegeben wird. Auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie wird das Friedenslicht traditionell am Dienstag nach dem dritten Advent, also am 14. Dezember, den Niederrhein erreichen. Wurde es in früheren Jahren im Xantener Dom an Jugendverbände weitergegeben, wird die Aussendungsfeier mit Weihbischof Rolf Lohmann dieses Mal auf den Platz zwischen Dom und Placidahaus verlegt.

Zugang zum Gelände haben nur Personen, die geimpft oder genesen sind. Ausgenommen sind Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre, die mit einer aktuellen Testbescheinigung, etwa von der Schule, teilnehmen können. Es wird drei Zugänge geben, an denen der 2G-Status überprüft wird: auf der Markt-Seite, auf der Seite der Marienschule und an den Treppen zum Siegfried-Museum. Während der Aussendungsfeier gilt eine Maskenpflicht.

Eingeladen sind alle, die das Friedenslicht mit nach Hause oder in die Pfarrei nehmen möchten, um es weiterzugeben. Die Aussendungsfeier beginnt um 19 Uhr. Einlass ist ab 18.15 Uhr. „Ich freue mich, dass wir eine Möglichkeit finden konnten, trotz aller Beschränkungen diese Feier auf die Beine zu stellen“, sagt Martin Deckers vom Organisationsteam.

(wer)
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