Rettungswesen im Kreis Wesel VdK schreibt offenen Brief an den Landrat

Xanten · Kreisverbandsvorsitzender Horst Vöge trägt die Sorgen und Nöte an den Landrat des Kreises Wesel weiter. Er bittet Ansgar Müller die Befürchtungen ernst zu nehmen.

 Horst Vöge (Archivfoto) ist Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Niederrhein.

Horst Vöge (Archivfoto) ist Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Niederrhein.

Foto: Fischer Armin

(jul) Jetzt schreibt auch der VdK Niederrhein an Landrat Ansgar Müller. Nachdem bereits der Förderverein des Xantener Sankt-Josef-Hospitals und Bürgermeister Thomas Görtz den Landrat baten, die Pläne des Kreises Wesel, die nächtlichen Notarztstandorte in Xanten und Rheinberg zu schließen und dafür einen neuen Standort in Alpen zu errichten (wir berichteten), zu überdenken, hat nun auch der Sozialverband einen offenen Brief geschrieben.

„Uns erreichen Befürchtungen, dass die geplanten Maßnahmen sich nachhaltig negativ auf eine Notfallversorgung der Bevölkerung und umliegenden Kommunen auswirken werden“, schreibt Kreisverbandsvorsitzender Horst Vöge. In Gesprächen habe er vernommen, dass die Bürger mit der jetzigen Situation zufrieden sind und gleichzeitig die Pläne des Kreises nicht nachvollziehen können. Sie sorgen sich um die rechtzeitige Hilfe in Notfällen. Vöge an Müller: „Der Sozialverband VdK bittet Sie, diese Befürchtungen ernst zu nehmen und in den Planungen des Kreises Wesel mit zu berücksichtigen.“

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