Rarität im Stiftsmuseum Worum es in Xantens mutmaßlich ältestem Buch geht

Xanten · Das Stiftsmuseum in Xanten hat Besuchern eine Kostbarkeit gezeigt: die älteste Handschrift, die es im Bestand hat. Wie sie hergestellt wurde, warum Tiere dafür nötig waren – darum ging es in einer besonderen Führung.

Bei dieser Handschrift handelt sich es um die älteste im Stiftsmuseum erhaltene Handschrift: Es ist eine Biblia Sacra aus der Zeit um 1130. Die Schrift ist in karolingischer Minuskel aus der Zeit der Romanik. Eine der beiden Initialen in Rot ist der Buchstabe V – er wurde nicht vollendet.   RP-Foto: arfi

Bei dieser Handschrift handelt sich es um die älteste im Stiftsmuseum erhaltene Handschrift: Es ist eine Biblia Sacra aus der Zeit um 1130. Die Schrift ist in karolingischer Minuskel aus der Zeit der Romanik. Eine der beiden Initialen in Rot ist der Buchstabe V – er wurde nicht vollendet. RP-Foto: arfi

Foto: Armin Fischer (arfi)

Das Stiftsmuseum in Xanten ist wahrlich nicht arm an besonderen Kunstschätzen aus der Kirchengeschichte des Doms und der Kirche am Niederrhein im Allgemeinen. Aber die Besucher der vergangenen Veranstaltung „Kunst in der Mittagspause“ durften ein ganz besonderes Glanzlicht ganz nah in Augenschein nehmen und wurden durch die profunden Erklärungen von Ursula Kleinstäuber, eine von insgesamt sechs Gästeführerinnen des Museums, in die Zeit der Entstehung dieser Kostbarkeit mitgenommen.