Städtepartnerschaftsverein Xanten Freundschaft in Zeiten von Corona

Xanten · Verein und Stadt versuchen, trotz der Pandemie den Kontakt zu Xantens Partnerstädten zu halten. Sie hoffen, dass die Besuche 2021 fortgesetzt werden können.

 Symbol für Xantens Städtepartnerschaften: der Wegweiser auf dem Marktplatz.

Symbol für Xantens Städtepartnerschaften: der Wegweiser auf dem Marktplatz.

Foto: Städtepartnerschaftsverein Xanten

Der Städtepartnerschaftsverein hofft, dass 2021 wieder Besuche der Partnerstädte möglich sind. So soll die verschobene Reise nach Salisbury in England nachgeholt und mit Geel in Belgien die 30-jährige Partnerschaft gefeiert werden. Das kündigte der Vereinsvorsitzende Thomas Peinemann an.

Wegen der Pandemie waren die Reisen abgesagt oder verschoben worden. Auch Besuche aus den Partnerstädten waren nicht möglich gewesen. Trotz der widrigen Umstände sei es aber gelungen, einem Schüler aus Beit Sahour in Palästina den Besuch der Europaklasse am Stiftsgymnasium zu ermöglichen.

Obwohl in den vergangenen Monaten keine gemeinsamen Aktionen möglich gewesen seien, habe die Verbundenheit mit den Freunden in Beit Sahour, Geel, Saintes (Frankreich) und Salisbury aber nicht abgenommen, erklärte Peinemann weiter. Verein und Stadt kümmerten sich um die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen. Im Frühjahr habe Bürgermeister Thomas Görtz den Partnerstädten geschrieben und allen gewünscht, dass sie gut durch die Corona-Krise kommen. Alsbald seien Antworten gekommen, in denen die Hoffnung vermittelt worden sei, die Pandemie gemeinsam zu überstehen, verbunden mit guten Wünsche an die Bürger. Wer Lust auf den Austausch mit Menschen in den Partnerstädten habe, könne sich auf der Internetseite oder in der Geschäftsstelle des Vereins informieren.

(wer)
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