Tischtennis Xantener Herren-Team ist komplett

Rheinberg/Xanten · Tischtennis: Milosz Przybylik wird für den TuS auch in der Dritten Bundesliga an den Platten stehen. Die ebenfalls abgestiegenen Damen des Domstadtvereins bleiben zusammen. Der TuS 08 Rheinberg setzt weiter auf Nikolai Solakov.

 Mit der Zusage von Milosz Przybylik (links) haben die Xantener die Kaderplanungen für die kommende Saison abgeschlossen. An die Grenze des finanziell Möglichen ist der TuS 08 Rheinberg gegangen, um Topspieler Nikolai Solakov eine weitere Saison verpflichten zu können.

Mit der Zusage von Milosz Przybylik (links) haben die Xantener die Kaderplanungen für die kommende Saison abgeschlossen. An die Grenze des finanziell Möglichen ist der TuS 08 Rheinberg gegangen, um Topspieler Nikolai Solakov eine weitere Saison verpflichten zu können.

Foto: OO (Archiv)/privat

Die personellen Planungen beim Zweitliga-Absteiger TuS Xanten sind für die kommende Saison abgeschlossen. Mit der endgültigen Zusage von Milosz Przybylik, für die Domstädter auch in der Dritten Liga aufschlagen zu wollen, hat Abteilungsleiter Wilfried Quosbarth nun vier Herren für die Erstvertretung gefunden.

Tischtennis: Xantener Herren-Team ist komplett
Foto: NN

Sicher ist in der Aufstellung bisher jedoch nur, dass Sascha Köstner an Position Vier aufschlägt. Przybylik, der Niederländer Laurens Tromer und Michael Servaty stehen von ihren Ranglistenpunkten, die als Basis zur Mannschaftsaufstellung dienen, her so nah beieinander, dass Quosbarth noch keinen Topspieler benennen konnte. Nach weiteren Zugängen werde unterdessen nicht gesucht. "Wenn wir mal Ersatz brauchen, gibt es immer noch einen Gerhard Schnitzler, auf den wir zurückgreifen können", sagte Quosbarth. Schnitzler spielt für die Xantener "Zweite" in der Bezirksliga.

Die Damen des TuS wagen nach der Sommerpause einen Neustart in der Landesliga. Die verkorkste Oberliga-Spielrunde ist abgehakt. Das Quartett sieht trotz des Abstiegs keinen Grund, sich personell neu zu formieren. Besonders im unteren Paarkreuz kamen Silvia de Rooy, Ursula Nückel und Dorothea Goertz oftmals nicht an die stabilen Leistungen der Spitzenspielerinnen Bettina Balfoort und Gudrun Rynders ran. Seit Jahren schlägt das Team jedoch in dieser gewohnten und eingespielten Aufstellung auf. Zwischenmenschlich passt es, so dass die TuS-Damen unverändert an den Platten stehen wollen. In der Landesliga möchten sie um die vorderen Ränge mitkämpfen.

An die Grenze des finanziell Möglichen ist der TuS 08 Rheinberg gegangen, um den Topspieler Nikolai Solakov noch eine weitere Saison zu verpflichten. Mit der Unterschrift des Bulgaren werden also alle fünf fest zum Kader gehörenden Akteure aus der abgelaufenen Spielzeit auch in der neuen Verbandsliga-Saison für die Rheinberger auflaufen. "Nicht nur von der Spielstärke her war es für uns extrem wichtig, Niko zu halten. Er ist einfach ein toller Typ, der super in unsere Mannschaft passt", erklärte Teamsprecher Ermin Besic. Ein Manko gilt es nun noch für das Sextett zu beheben. An Nummer Sechs soll nicht erneut eine Zwischenlösung her. "Wir wollen nicht wieder nur Löcher stopfen, sondern einen guten sechsten Mann holen, der vielleicht auch im mittleren Paarkreuz spielen kann", meinte Besic weiter. Denn das Ziel ist klar definiert. Diesmal wollen die Rheinberger im Aufstiegsrennen ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen.

(sfk)
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