Lokalsport Von einer Meisterfeier will der SVB nichts wissen
Budberg · Theoretisch könnten die Fußballerinnen des SV Budberg schon morgen am frühen Nachmittag gegen den TSV Kalkenkirchen die Meisterschaft in der Niederrheinliga und den Aufstieg in die Regionalliga eintüten. Dass dies einen Spieltag vor Ende der Saison passiert, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Dafür müsste der MSV Duisburg II beim GSV Moers stolpern. "Daran fehlt mir der absolute Glaube. Für mich persönlich ist das völlig ausgeschlossen", weiß Trainer Jürgen Raab, dass der Verfolger nur auf einen Strauchler seiner Elf lauert.
Theoretisch könnten die Fußballerinnen des SV Budberg schon morgen am frühen Nachmittag gegen den TSV Kalkenkirchen die Meisterschaft in der Niederrheinliga und den Aufstieg in die Regionalliga eintüten. Dass dies einen Spieltag vor Ende der Saison passiert, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Dafür müsste der MSV Duisburg II beim GSV Moers stolpern. "Daran fehlt mir der absolute Glaube. Für mich persönlich ist das völlig ausgeschlossen", weiß Trainer Jürgen Raab, dass der Verfolger nur auf einen Strauchler seiner Elf lauert.
Die Trainingseindrücke und die konzentrierte Anspannung in der Mannschaft machen Raab optimistisch, dass sein Team fokussiert bleibt. "Ich bin davon überzeugt, dass wir gegen Kaldenkirchen und Essen die nötigen Punkte holen", so Raab. Für morgen ist jedoch noch keine Aufstiegsfeier geplant. Stattdessen soll im Anschluss an die Heimpartie der gemeinsame Saisonabschluss der Senioren-Abteilung stattfinden. Ein "Dreier" gegen den Zwölften ist Pflicht.
"Das ist nicht despektierlich gemeint, aber wenn wir Kaldenkirchen nicht schlagen, haben wir es nicht verdient, aufzusteigen." Allround-Talent Claudia vom Eyser, die eine starke Saison gespielt hat, wird die verbleibenden zwei Begegnungen wegen einer Urlaubsreise verpassen.
Ein etwas anderes Trainingslager haben die Fußballerinnen des SV Budberg II unter der Woche absolviert. Der Landesligist, der den Klassenerhalt in der Tasche hat, weilte fünf Tage zur Abschiedstour des ausscheidenden Trainer-Duos Daniel Kühn und Marek Baranowski auf Mallorca. "Wir sind nach zehn Jahren so automatisiert wie ein altes Ehepaar. Es wird für die Mannschaft Zeit für etwas Neues", sagte Baranowski. Für ihn ist schon nach der Heimpartie gegen Tabellenführer VfR Warbeyen Schluss. "Dann bin ich im Urlaub."
Die Gäste können morgen die Meisterschaft perfekt machen. "Wir werden Warbeyen einiges abverlangen", kündigte Baranwoski Gegenwehr an.