Fußball Vier Jugendspieler rücken in Kader des SV Budberg auf

Rheinberg-Budberg · SVB-Trainer Tim Wilke plant die neue Saison bereits unter Hochdruck – auch wenn noch nicht klar ist, in welcher Liga die Budberger starten werden. Vizuete Mora und Sackers verlassen den SVB.

 SVB-Trainer Wilke baut vier Jugendspieler in den Kader ein.

SVB-Trainer Wilke baut vier Jugendspieler in den Kader ein.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Welcher Liga der SV Budberg in der kommenden Saison angehören wird, steht noch nicht fest. Aber beim Tabellenvorletzten der Fußball-Bezirksliga (Gruppe 4) ist der Abschied von Rafael Vizuete Mora zum Landesligisten Fichte Lintfort bereits länger beschlossene Sache. Ein weiterer könnte folgen. „Unser Torwart Martin Sackers ist aus beruflichen Gründen nach Düsseldorf gezogen. Es steht noch in den Sternen, ob er sich dort einem Verein anschließt“, berichtet SVB-Coach Tim Wilke.

Unabhängig von der Personalie Sackers sehen sich die Budberger auf der Torhüterposition quantitativ stark genug aufgestellt. Der zum vergangenen Herbst reaktivierte Routinier Tim Pacynski wird sich ab Sommer wieder der Familie und dem Job widmen und ebenfalls von Bord gehen. „Der Rest hat seine Zusage gegeben“, sagt Wilke.

Die Youngster Yannick Saunus (19), André Rieger (18) und Noah Breuer (19) gehören zur neuen Serie fest zum Kader. Aus der Reserve wird zudem Yannik Kehrmann (20) ins Bezirksliga-Team rücken. Zwar sind die Budberger gerade im Sturmzentrum noch etwas unterbesetzt. Aber nun kann man vier interne Neuzugänge präsentieren, die allesamt aus den eigenen Reihen stammen. „Das zeichnet uns natürlich schon immer aus“, so Wilke. Ein bis zwei externe Optionen werden noch geprüft.

Wilke macht einen optimistischen Eindruck. Der 44-Jährige hat das Gefühl, dass sich mit Blick auf eine baldige Entscheidung des Verbands etwas bewegt. Sollte es keine Absteiger geben, würden die Budberger profitieren – die Ligen würden aufgestockt werden. „Drei Spiele mehr pro Saison wären für mich ein Luxusproblem“, meint der Trainer, der aber auch klarstellt, dass jeder aus seiner Komfortzone herauskommen müsse. „Irgendwann gibt es dann natürlich wieder mehr Absteiger. Dann dürfte sich auch niemand beschweren.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort