Turnier des RV Eintracht bei Gesthuysen Vereinsmeisterin auf Django und Menora

Veen · Isabell Weerts ist die neue Dressur-Queen des RV Veen. Louisa Hendricks gewann den Titel im Springparcours.

 In der Mittagspause hatten die ganz kleinen Mitglieder des RV Eintracht Veen in einer Showeinlage ihren großen Auftritt.

In der Mittagspause hatten die ganz kleinen Mitglieder des RV Eintracht Veen in einer Showeinlage ihren großen Auftritt.

Foto: Arnulf Stoffel/Arnulf Stoffel (ast)

Sie waren zeitweise schon sehr spannend, die Vereinsmeisterschaften von Eintracht Veen, die auf der Anlage von Michael Gesthuysen ausgetragen wurden. Hochkonzentriert zeigten sich Reiter und Begleiter bereits in den Dressurprüfungen, mit denen die Titelkämpfe begannen. Vor einigen Pferdefreunden lag der erste große Auftritt.

Gedanklich ging so mancher Teilnehmer nochmals die Aufgabenstellung in der Qualifikationsprüfung auf L-Niveau durch. Angespannt waren die Nerven, als es um 10 Uhr los ging. Groß war dann die Freude bei Madeleine Friedrich, Isabella Weerts und Steffi Roskoth, als sie sich fürs Finale qualifizierten. Doch wer sollte nun die Dressur-Queen des Veener Vereins werden? Eine Stechaufgabe musste die Entscheidung herbeiführen. Schlussendlich war’s Isabella Weerts im Sattel ihres Pferdes Django, die die meisten Punkte erritt und sich für mindestens ein Jahr mit dem Dressur-Titel schmücken darf.

Die Goldschleife im Dressurreiterwettbewerb, in dem die Hufschlagfiguren im Mittelpunkt standen, ging an Nadine Ingenerf auf My Ponygirl. Marie Messerschmidt entschied auf Beau die Dressurprüfung der Eingangsstufe für sich. Die Goldschleife in der A-Dressur ging an Madeleine Friedrich, die in dieser Prüfung Schwarze Rose gesattelt hatte. Bei der weiteren A-Dressur, in der die Aufgabe RA 1 geritten wurde, hatte Sina Götteng auf Lennox die Nase vorn.

Im Ringen um die Vereinsmeisterschaft der Springreiter gingen vier Amazonen in den Parcours. Hier war’s Louisa Hendricks, die auf Menora mit der besten Stilnote 7,2 (7.00 = voll befriedigend) den Titel gewann. Sie war zuvor bereits im Springwettbewerb erfolgreich gewesen.

„In der Mittagspause waren drei Nachwuchsreiter mit ihren Eltern beziehungsweise Paten am Start. Sie zeigten eine Showeinlage, die gut ankam“, sagte Vorstandsmitglied Angela Hügen.

Zur Prüfung „Jump and Dog“ hatten sich fünf Teams angemeldet. Am schnellsten bewältigten Vivi Dichans mit Pferd Sky und Hundeführerin Steffi Roskoth mit Pumba die Aufgaben. Am Ende des Tages dankte Werner Keisers, der Vorsitzende des RV Eintracht, Richter Dieter Kempken, Parcourschef Michael Omainska, der Familie Ahls für die Beschallung sowie bei seinem Team und allen fleißigen Helfern. Er sprach von einem gelungenen Tag.

Keisers nutzte die Gelegenheit, um auf das Event am übernächsten Sonntag hinzuweisen. Denn am 9. Dezember wird im Veener Advent im Stall von Gesthuysens ein „Türchen“ geöffnet, zu dem die Reiterjugend eigens ein Programm einstudiert hat und sich über viele Zuschauer freuen würde.

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