Tischtennis TuS-Herren fallen zurück
Der Doppel-Spieltag lief für die Tischtennis-Herren des TuS Xanten anders als erhofft: Aus zwei Spielen holte das Team nur einen Zähler und rutschte weiter in den Tabellenkeller. Die TuS-Damen hingegen punkteten doppelt.
Die Xantener Herren befinde sich nach einem sieglosen Wochenende nun endgültig mitten im Abstiegskampf.
Herren-Regionalliga: Der TuS Xanten holte aus zwei Spielen nur einen Punkt. Das ist eindeutig zu wenig. Bei BW Brühl-Vochem war das Team am Samstag mit einem Unentschieden gestartet. Dabei hatten die Domstädter gleich zwei Totalausfälle zu verkraften. Neben Mike Theißen, der in diesem Jahr weiterhin ohne Sieg ist, musste auch Dennis Stadie zweimal mit 0:3 passen. "Das hatte mit Tischtennis nicht viel zu tun", kommentierte Abteilungsleiter Wilfried Quosbarth die Leistung. So konnten die Xantener, die unter anderem durch vier Siege von Sascha Köstner und Milosz Przybylik zwischenzeitlich mit 7:4 in Führung gegangen waren, das Spiel am Ende nicht nach Hause bringen.
Stadie weiter in die Krise
Gestern dann gastierte das Sextett bei der DJK Holzbüttgen, die im Hinspiel mit 9:7 bezwungen wurden. Der da ohne mittleres Paarkreuz angetretene Gegner spielte diesmal komplett und gewann am Ende mit 9:4. Zu Beginn konnte nur das TuS-Einserdoppel mit Köstner und Przybylik punkten. Knackpunkt war das erste Einzel von Köstner, der den sicher geglaubten Sieg gegen Joachim Beumers vergab. "Das darf nicht passieren. Da hat Sascha selbst einen ganz anderen Anspruch", so Kapitän Frank Kelm. Auch wenn Theißen sich im Anschluss gegen Thomas Schettki mit einem klaren Sieg zumindest teilweise rehabilitierte, so stieß sich Stadie weiter in die Krise. Zum fünften Mal in Folge musste er passen. Der TuS, der Holzbüttgen in der Tabelle ziehen lassen musste, steckt nun endgültig mitten im Abstiegskampf. Kelm ist aber (noch) optimistisch: "Es gibt noch genug Möglichkeiten, Punkte zu holen."
8:1 für Spitzenreiter
Damen-Verbandsliga: Das Damen-Team des TuS Xanten machte es den Männern vor und gewann gegen den DSC Kaiserberg mit 8:1. Nachdem beide Eingangsdoppel gewonnen wurden, lief das Spiel. Bettina Balfoort und Gudrun Rynders setzten sich in ihren beiden ersten Einzel jeweils mit 3:0 durch und legten damit den Grundstein. Den fünften Zähler erkämpfte Ursula Nückel mit 11:1 im Entscheidungssatz. Sylia Gräfe steuerte im Einzel keinen Punkt bei. Im zweiten Durchgang mussten Balfoort, Rynders und Nückel für den Spitzenreiter das ganze Können aufbieten, um jeweils im fünften Satz zu gewinnen.