Tischtennis TuS Borth spielt um die Meisterschafts-Vorentscheidung

Rheinberg · In der Bezirksklasse trifft der Spitzenreiter aus Borth erst auf den Dritten des SV Millingen II, am Samstag dann auf den direkten Verfolger TSV Weeze.

 Peter Potjans, Kapitän des TuS Borth

Peter Potjans, Kapitän des TuS Borth

Foto: Fischer/AF (Archiv)

(sfk) Die Landesliga-Tischtennisspieler des TuS 08 Rheinberg II bereiten sich auf ihr richtungsweisendes Spitzenspiel vor. Der Ligaprimus gastiert am heutigen Donnerstagabend bei WRW Kleve. Drei Zähler misst der Vorsprung auf den ersten Verfolger.

Um nichts dem Zufall zu überlassen, kehren Manfred Müller und Thomas Büssen ins obere Paarkreuz zurück. „Das wird ein knappes Spiel. Kleve ist auch in allen Paarkreuzen gut besetzt“, weiß Kapitän Kai Hübert. Treten die Rheinberger als Sieger vom Tisch, verschaffen sich die Akteure eine komfortable Ausgangsposition für die verbleibende Rückrunde. Der Verbandsliga-Aufstieg wäre den Spielern des TuS 08 dann kaum noch zu nehmen.

Die Vorentscheidung im Aufstiegskampf der Bezirksklasse könnte hingegen bereits in diesen Tagen fallen. Der TuS Borth, seines Zeichens mit fünf Zählern Vorsprung Spitzenreiter, erwartet ebenfalls am heutigen Abend im Derby den drittplatzierten SV Millingen II. Samstag geht‘s weiter zum Zweiten TSV Weeze. „Gewinnen wir beide Spiele, sind wir eigentlich fast durch“, sagte TuS-Topmann Peter Potjans.

Vorgezogene Glückwünsche zur Meisterschaft, die ihn am vergangenen Samstag angesichts des 8:8-Ergebnisses des Konkurrenten Weeze ereilt hatten, wollte er aber noch nicht annehmen. Ein Zuckerschlecken werde das Programm der nächsten Tage nämlich nicht. „Ich bin Realist und kenne meine Mannschaft. Das wird eine knappe Kiste werden“, ist sich der Kapitän sicher.

Bei den „Buben“ aus Millingen schiebt man allerdings dem Tabellenführer die Favoritenrolle zu und hält sich zurück. „Wir lassen das Spiel auf uns zukommen“, sagte Lars Wesling, Sprecher des SV Millingen. Er kehrt nach seiner Verletzungspause zurück an die Platte. Nur der Einsatz von Oliver Müller noch fraglich.

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