Lokalsport Tross der Läufer zieht nun weiter in die Donken

Neukirchen-Vluyn · Knapp 50 Tage liegen zwischen dem ENNI-Schlossparklauf Ende April und dem ENNI-Donkenlauf. Bis dahin werden in der niederrheinischen Laufszene noch viel Schweiß fließen und Tausende Trainingskilometer zusammenkommen. Ganz sicher werden aber am Samstag, 13. Juni, die Welle der Euphorie von Moers nach Neukirchen-Vluyn überschwappen und einige Hundert Serienläufer unter den rund 1000 erwarteten Teilnehmern am Start sein.

Die erstmals durch drei niederrheinische Laufvereine und die ENNI Energie & Umwelt (ENNI) aufgelegte Laufserie war in der Grafenstadt fulminant gestartet und dürfte auch in Neukirchen-Vluyn weitere Anhänger finden. Denn auch in den Donken stehen wieder die Fünf- oder Zehn-Kilometerdistanzen auf dem Programm. Und hier können sich auch die in Moers gestarteten Läufer anmelden, die dort noch nicht in die Serienwertung eingestiegen waren. Bernd Böing vom Organisationsteam des AS Neukirchen-Vluyn freut sich mit Dutzenden engagierten Vereinskollegen jedenfalls bereits riesig auf die Sportler und verspricht: "Auch bei uns können sich die Spitzen- und Hobbyläufer auf eine schöne Strecke und eine tolle Atmosphäre freuen."

Mehr als 450 Niederrheiner haben ihr Häkchen bereits gesetzt und sind damit ganz sicher Serienläufer. Dennoch muss sich laut Böing jeder Teilnehmer aus technischen Gründen für jeden der drei Läufe separat anmelden. "Alle Läufer können dies bis zum 9. Juni online machen. Zudem kann der, der in Moers am Start war, bis zum ENNI-Donkenlauf auch noch in die Serienwertung einsteigen. Die endet mit dem Citylauf in Xanten im September."

Allen Teilnehmern winken unabhängig von der Platzierung Prozente in den Moerser und Klever Bunert-Laufläden, die ebenfalls Kooperationspartner sind. Auch erhält jeder Läufer ein Serien-T-Shirt und seine persönliche Urkunde. Übrigens findet das Laufspektakel bereits überregionales Echo: "Weitere Vereine am Niederrhein wie die LG Alpen und der SV Sonsbeck haben mit ihren großen Volksläufen Interesse bekundet, in die Serie einzusteigen", sagt ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer

(poe)
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