„Es war wieder heiß und windig“, beschrieb Krebber seine Eindrücke während des Wettkampfes. Die erste Disziplin sei gut verlaufen. „Nach nur 500 Metern mit dem üblichen Orientierungsrangeleien zog sicher das Feld auseinander und es wurde ruhiger im Meer“, meinte er weiter. 1:11 Stunden benötigte der „Eisenmann“ vom unteren Niederrhein für die Distanz. Im anschließenden Radfahren mussten die Ausdauersportler auf den letzten 50 Kilometern gegen enormen Gegenwind ankämpfen. Krebber sprach von einer „mentalen Prüfung der Extraklasse“. Nach 6:04 Stunden wechselte er sichtlich angeschlagen auf die Laufstrecke. In seiner Paradedisziplin biss der Sonsbecker auf die Zähne und lief die etwas über 42 Kilometer in 4:02 Stunden. „Wenn ich auch nicht mein Traumergebnis erreichen konnte, so habe ich doch mein Pflichtergebnis mit einem ehrenvollen Mittelfeldplatz erreicht“, resümierte Theo Krebber. Das Kapitel „Hawaii-Ironman“ sei für ihn jetzt erst einmal erfolgreich abgeschlossen.