Xanten/Rheinberg Tischtennis: TuS II will doppelt punkten

Xanten/Rheinberg · Den Tischtennispielern aus der Domstadt steht ein Doppelspieltag bevor. Die Rheinberger Reserve hat ihreAufstiegshoffnungen noch nicht begraben.

Der TuS Xanten II kann an diesem Wochenende gleich doppelt punkten. Während heute ab 19.30 Uhr der TV Mehrhoog in die Domstadt reist, muss die Reserve am Samstag ab 18.30 Uhr bei Union Kevelaer-Wetten ran. Personell ist der Aufsteiger weiterhin gut gewappnet. Lediglich Position Sechs wird in den Partien variieren. So kommt Georg Hafermann daheim und Patrick Kison auswärts zum Einsatz.

Der TuS 08 Rheinberg II hat sein Ziel "oben" mitzumischen noch nicht aus den Augen verloren. In der ausgeglichenen Liga gäbe es einige "Überraschungsmannschaften", betont Mannschaftssprecher Michael Zeltsch.

Sein Team muss am Freitag ab 19.30 Uhr beim abgestiegenen SV Walbeck II bestehen. "Ich schätze sie als nicht mehr so stark ein. Wir müssen wieder gut aus den Doppeln kommen", fordert Zeltsch. Ralf Goecke fehlt wegen einer Rippenprellung. Auch Frank Vohwinkel und Kai Jun stehen dem Team nicht zur Verfügung.

SV Millingen vor Spitzenspiel

Herren-Bezirksklasse: Spitzenreiter SV Millingen steht vor der nächsten Herausforderung. Morgen ab 18.30 Uhr steht er beim SV Bislich an der Platte. Der SVB wird als Mitkonkurrent im Aufstiegskampf gehandelt. Die Hausherren sind "alte Bekannte" für die "Buben", sagt Kapitän Thomas Christians. "Bislich hat zwar keinen herausragenenden Spieler, ist dafür aber sehr ausgeglichen und hat gute Doppel."

Beim SV Millingen II gastiert heute ab 17 Uhr der TuS Borth, der am vergangenen Spieltag gegen die Erstvertretung der "Buben" deutlich unterlag. Die Rollenverteilung ist dennoch klar. Obwohl die Gäste erneut auf "Zweier" Martin Burgstahler verzichten müssen, für den Klaus Bieske am Brett steht, sind sie Favorit.

Der SVM backt kleine Brötchen und Kapitän Frank Schankweiler bewertet die Siege der letzten beiden Begegnungen nicht über: "Ein Punkt ist gegen Borth nicht eingeplant. Zu verschenken haben wir allerdings auch nichts." TuS-Topmann Peter Potjans bleibt bei seiner Spielprognose vorsichtig. "Das wir wieder im oberen Paarkreuz einen Ausfall haben, ist unglücklich."

(sfk)
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