Fußball Thomas Dörrer nimmt im Sommer seinen Hut

Sonsbeck · Fußball-Landesliga: Der SV Sonsbeck muss sich ab sofort auf die Suche nach einem Nachfolger für den Trainer machen.

 "Es war nie meine Absicht, über den Sommer hinaus Trainer der ersten Mannschaft des SV Sonsbeck zu bleiben", sagt Thomas Dörrer.

"Es war nie meine Absicht, über den Sommer hinaus Trainer der ersten Mannschaft des SV Sonsbeck zu bleiben", sagt Thomas Dörrer.

Foto: Armin Fischer (archiv)

Am gestrigen Abend informierte Thomas Dörrer, der im Oktober letzten Jahres kurzfristig die Nachfolge des ausgeschiedenen Trainers Thomas Geist beim Landesligisten SV Sonsbeck angetreten hatte, darüber, dass er sein Traineramt nach Abschluss der Rückserie aufgeben wird.

"Es war nie meine Absicht, über den Sommer hinaus Trainer der ersten Mannschaft des SV Sonsbeck zu bleiben. Hierüber habe ich die sportliche Leitung von Anfang an informiert. Aber es war für mich selbstverständlich, dass ich meinem Verein in der schwierigen Phase nach der Trennung von Thomas Geist und in der seinerzeitigen sportlichen Misere sofort geholfen habe. Ich möchte mit der frühzeitigen Veröffentlichung meiner Entscheidung vor allem auch den Verantwortlichen die Chance geben, die Kaderzusammensetzung für das kommende Jahr mit meinem Nachfolger abstimmen zu können", sagt der scheidende Übungsleiter.

Klar ist für Dörrer, dass er dem Fussball als Trainer auch weiterhin eng verbunden bleiben wird. "Ob als Trainer beim SV Sonsbeck oder bei einem anderen Verein werde ich in den nächsten Monaten entscheiden. Da bin ich offen", betont er. Der Sportliche Leiter des Vereins, Guido Lohmann, bedauert Dörrers Entscheidung, "gerade weil Thomas wieder Schwung in unsere Truppe gebracht hat". Zudem sei es nicht selbstverständlich, dass ein Trainer mit einer solchen Offenheit und Verbundenheit kommuniziere wie Dörrer.

Einig sind sich Dörrer und Lohmann darin, dass nun erst einmal alle Konzentration dem weiteren Abschneiden des Teams in der Rückrunde gilt. "Ich bin sicher, dass wir mit Thomas nun erst recht eine sehr erfolgreiche Rückserie spielen werden" ist Lohmann überzeugt. Er wird sich ab sofort auf die Suche nach einem Nachfolger begeben.

(RP)
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