Auf dem Aschenplatz des ehrwürdigen Stadions am Klingerhuf mussten die Besucher bis zur 38. Minute auf die Budberger Führung warten. Konrad Pfingst wäre nach einer Hereingabe zur Stelle gewesen, ein Neukirchener Akteur allerdings nahm ihm die Arbeit ab und verlängerte den Ball ins eigene Netz. "Der SVN hat einige gute Spieler in seinen Reihen, wenn man die spielen lässt, kann es gefährlich werden", hatte Budbergs Trainer Patrick Jetten seinen Akteuren mit auf den Weg gegeben. Der Tabellenführer erstickte die Angriffsbemühungen der Gastgeber folglich im Keim und ließ nur selten Gefahr vor dem eigenen Tor aufkommen. "Das haben wir souverän gemacht", freute sich Jetten.

Sein Team baute den Vorsprung bis zum Abpfiff konsequent aus. Nisfad Grgic und Benedikt Franke erhöhten auf 3:0, ehe Ricardo Andriejewski mit einem Doppelpack für den Endstand sorgte. "Das freut mich ungemein für Ricardo", lobte Jetten den Torschützen. "Er weiß manchmal gar nicht, wie gut er ist."