Lokalsport SVB für ein Spitzenteam hinten noch zu anfällig

Budberg · Frauenfußball: Budberg erwartet Mönchengladbach.

 Denise Romahn wird nicht mehr für Budberg spielen.

Denise Romahn wird nicht mehr für Budberg spielen.

Foto: OO (Archiv)

21 Tore haben die Fußballerinnen des SV Budberg in den ersten acht Begegnungen der Niederrheinliga kassiert. Das sind fast drei Gegentreffer pro Spiel. "Das sind natürlich viel zu viele", mahnt Trainer Mohamed Benkaddour, hinten nicht mehr so anfällig zu sein. Deshalb fordert er, dass im Heimspiel gegen den 1. FC Mönchengladbach die Null stehen muss. Zumal der SVB in der Tabelle gut dasteht. Im direkten Vergleich zum Spitzenreiter Walbeck haben sich die abgestiegenen Budbergerinnen jedoch als erster Verfolger 15 Gegentore mehr einschenken lassen.

Routiniert wird der Tabellenzweite, der zuletzt vier Siege in Folge einfuhr, aber auch morgen bei der Abwehrarbeit nicht zu Werke gehen können. In der Verteidigung müssen Benkaddour und sein Trainerkollege Christian Görgen wieder rotieren. Die Außenverteidigerinnen Marie Schneider und Chantal Schmitz sind beruflich verhindert. Zusätzlich ist auch noch Nina Meyer krank. "Sechser" Dorthe Engbers hofft, pünktlich aus dem Urlaub zurück zu sein. Stürmerin Denise Romahn wird sich, nachdem sie zuletzt immer wieder privat verhindert war, endgültig vom Verein abmelden.

(sfk)
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