Lokalsport Stimmungshoch in Budberg, Weist hat seine Spieler wieder lieb

Budberg/Millingen · Der 7:2 (6:2)-Sieg über die DJK Lintfort war die eine Geschichte, der gleichzeitige Patzer des Verfolgers VfB Homberg II in Orsoy die andere Nachricht, die die Stimmung im Lager des SV Budberg am gestrigen Nachmittag in die Höhe steigen ließ. "Wir hatten während des Spiels immer ein Ohr in Orsoy", berichtete Trainer Patrick Jetten über die "Konferenz". Bis zum nächsten Verfolger, Viktoria Alpen, sind es jetzt elf Punkte, die der SVB in neun noch zu absolvierenden Begegnungen nur schwerlich verspielen kann.

 Max Pullich verlor mit dem SV Millingen in Rheinhausen.

Max Pullich verlor mit dem SV Millingen in Rheinhausen.

Foto: fupa.net

Der 7:2 (6:2)-Sieg über die DJK Lintfort war die eine Geschichte, der gleichzeitige Patzer des Verfolgers VfB Homberg II in Orsoy die andere Nachricht, die die Stimmung im Lager des SV Budberg am gestrigen Nachmittag in die Höhe steigen ließ. "Wir hatten während des Spiels immer ein Ohr in Orsoy", berichtete Trainer Patrick Jetten über die "Konferenz". Bis zum nächsten Verfolger, Viktoria Alpen, sind es jetzt elf Punkte, die der SVB in neun noch zu absolvierenden Begegnungen nur schwerlich verspielen kann.

Gegen die DJK allerdings sah sich der Spitzenreiter schon nach zwei Minuten in Rückstand. Jonas Twardzik und Benedikt Franke drehten das Spiel, ehe die Lintforter prompt zum 2:2 ausglichen. Jettens eindringlichem Wunsch, das muntere beidseitige Scheibenschießen jetzt zu beenden, kam die Budberger Mannschaft nach, indem sie den Ball bis zur Pause noch vier Mal im Netz der DJK unterbrachte. Ricardo Andriejewski, Jens Wardemann und noch zwei Tore von Franke (darunter das 100. Saisontor des Spitzenreiters) sorgten für das 6:2. Nach dem Wechsel nahm der Tabellenführer gleich zwei Gänge aus seinem Spiel, ohne die Kontrolle über die Begegnung zu verlieren. In letzter Minute sorgte Twardzik für den siebten Torerfolg.

Drei Tage nach dem desaströsen 1:7 beim SV Sonsbeck II setzte es für den SV Millingen mit dem 0:2 (0:0) beim VfL Rheinhausen die nächste Niederlage. Das Herz des Trainers haben die Spieler aber mit ihrem Auftritt im Duisburger Westen allerdings zurückerobert. Torsten Weist, der am Donnerstag nach der Klatsche sein Team noch heftig kritisiert hatte, lobte gestern Einstellung und Auftritt der Blau-Weißen, die mit Kampfkraft und Einsatzwillen das Spiel bis zur 73. Minute offen hielten. Pech für die Mannschaft, dass der Unparteiische im ersten Abschnitt bei einem Foulspiel an Tim Böttcher beide Augen zudrückte und keinen Strafstoß für die Gäste gab. "So war es ein Spiel, in dem der erste grobe Fehler entscheidend war", fasste Weist das Geschehen zusammen. Den Fehler leistete sich sein Team, als Jonas Schaper und Max Pullich die Chance vergaben, einen VfL-Angriff zu entschärfen, und die Rheinhausener dafür "danke" sagten. Fünf Minuten später trafen die Gastgeber gegen die zu weit aufgerückten Gäste erneut.

(DK)
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