DLRG Alpen Sportliche Sympathieträger

DLRG · Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Alpen durfte bei ihrer Nikolausfeier wieder auf eine erfolgreiche Bilanz verweisen. Mehr als 1000 Stunden waren die Mitglieder ehrenamtlich im Einsatz.

 Die Sieger des Jahres bei der Nikolausfeier der DLRG Alpen präsentieren ihre Urkunden und Medaillen. Viele Kinder lernen bei der DLRG nicht nur das Schwimmen, sondern begeistern sich später für den Rettungssport.

Die Sieger des Jahres bei der Nikolausfeier der DLRG Alpen präsentieren ihre Urkunden und Medaillen. Viele Kinder lernen bei der DLRG nicht nur das Schwimmen, sondern begeistern sich später für den Rettungssport.

Foto: Fischer

Der Rettungssport basiert vorrangig auf der Idee, dass Rettungsschwimmer sich die Vielfalt der Disziplinen hart antrainieren müssen und in Wettbewerben bis hin zur Weltmeisterschaft das Leistungsniveau gemessen wird. In Alpen fördert die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) diese Entwicklung und verwies bei der Nikolausfeier wieder auf eine erfolgreiche Bilanz.

Zur Einstimmung zeigte ein Filmbeitrag den zahlreichen Kindern und Eltern die Bandbreite der Disziplinen im Schwimmbecken wie auch im freien Gewässer. Gemeinsam mit dem Schwimmverein sorgt die Alpener DLRG seit 17 Jahren für die Sicherheit am Beckenrand des Alpener Hallenbads.

"Auch im vergangenen Jahr waren wir rund 1000 Stunden für den ehrenamtlichem Wach- und Rettungsdienst im Einsatz", berichtete Günter Helbig, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Alpen. Bürgermeister Thomas Ahls bedankte sich für das Engagement von Helbig sowie seinem Betreuer- und Trainerteam und bezeichnete die DLRG als sportlichen Sympathieträger, welche die Gemeinde Alpen auch überregional bestens repräsentiere.

Viele Kinder erlernen im Vorschulalter beim DLRG das Schwimmen und begeistern sich später für den Rettungssport. In diesem Jahr wurden 37 Seepferdchen-, 37 Bronze-, neun Silber- und zehn Gold-Abzeichen verliehen. Die Rettungsmedaille in Silber und damit die Qualifizierung für die Rettungsaufsicht schafften 14 Teilnehmer. Und das der DLRG-Nachwuchs auch für das Tanzen zu begeistern ist, bewies die Rettungsmove-Formation, die mit ihrer Choreografie symbolisch die Aufgaben der DLRG-Retter - Schwimmen, Abschleppen, Blaulicht - darstellten.

Ehrung der Sieger

Der 16-jährige Phil Schmitz aus Veen eroberte während der Nikolausfeier als "Zauberlehrling" die Herzen des Publikums. Dann standen die Gewinner des Nikolausschwimmens im Mittelpunkt. Bei den Mädchen waren es: Greta Bücken (Altersklasse: 2005, 1x25 Meter); Tabea Theußen (Altersklasse: 2004, 3x25 Meter); Cosima Rogmann (Altersklasse: 2003, 3x25 Meter); Maria Finck (Altersklasse: 2002, 3x50 Meter); Kirsten Hense (Altersklasse: 2001, 3x50 Meter); Anna Lehnen (Altersklasse: 1999/2000, 3x50 Meter Retten) sowie Alexandra Scholz (Altersklasse: 1997/1998, 3x50 Meter Retten). Bei den Jungen siegten: Jonas Eckholt (Altersklasse: 2005, 1x25 Meter); Lynnard Kung (Altersklasse: 2004, (3x25 Meter); Tim Burmann (Altersklasse: 2003, 3x25 Meter); Phillip Terporten (Altersklasse: 2002, 3x50 Meter); Tim Pastoors (Altersklasse: 2001, 3x50 Meter); Jan-Hendrick Bücken (Altersklasse: 1999/2000, 3x50 Meter Retten); wie auch Domenik Algra (Altersklasse: 1997/1998, 3x50 Meter Retten).

(wawi)
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