Frauen-Handball Corona bremst erneut die HSG Alpen/Rheinberg aus

Rheinberg · Der Saison-Start der Frauen-Mannschaft verschiebt sich. Die Partie in Biefang wird verlegt. Ernst Möller, der neue Trainer, lobte nach der Vorbereitung das Defensivverhalten seines Verbandsliga-Teams.

Der Saisonstart der HSG-Frauen in der Verbandsliga verschiebt sich.

Der Saisonstart der HSG-Frauen in der Verbandsliga verschiebt sich.

Foto: pixabay/JeppeSmedNielsen

Ernst Möller war bereit, seine Mannschaft war‘s ebenso – einem gelungenen Start in die neue Saison der Handball-Verbandsliga der Frauen stand eigentlich nichts im Wege. Doch dann schlug die Pandemie wieder einmal zu. Und zwar auf Seiten der HSG Alpen/Rheinberg, die eigentlich morgen mit der Auswärtspartie beim TV Biefang II in die Spielzeit gestartet wäre und schon in der vergangenen Spielzeit einige Male von Corona ausgebremst worden war. So fällt die Partie aus und muss zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Der neue HSG-Coach hätte sich dies zwar ganz sicher anders vorgestellt. Seine Zufriedenheit über den Verlauf der Vorbereitung kann dieses Szenario aber nicht beeinflussen. „Ich kann mich nicht beschweren. Die Mannschaft ist sehr motiviert. Die Trainingsbeteiligung war sehr gut“, sagt Möller, der auch in den Testspielen, die das Team zum Teil aus Trainingslagern heraus bestritt, einen guten Eindruck von seinen Schützlingen gewann.

Auch das Defensivverhalten, an dem Möller arbeiten wollte, hat sich nach seiner Ansicht schon deutlich verbessert: „Die Verbindung zwischen Abwehr und Torhüterinnen klappt bereits gut.“ Er will sich auf keinen konkreten Tabellenplatz als Saisonziel festlegen lassen. „Wir gehen in jedes Spiel mit dem Willen, es zu gewinnen. Aber wir wissen natürlich, dass es noch viele andere gute Mannschaften in der Liga gibt.“

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