Sonsbeck gegen Fichte Lintfort Sonsbecker Standardstärke

Sonsbeck · Klar mit 5:1 besiegte der SV Sonsbeck den TuS Fichte Lintfort.

 Sonsbecks Trainer Heinrich Losing freute sich über die eigene Stärke bei ruhenden Bällen.

Sonsbecks Trainer Heinrich Losing freute sich über die eigene Stärke bei ruhenden Bällen.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Lintfort-Trainer Sven Schützek ernannte den SVS im Vorfeld zum klaren Favoriten, dieser Rolle konnte der Gastgeber mit Blick auf das Ergebnis ganz locker gerecht werden. „Insgesamt haben wir kein gutes Spiel gemacht. Sonsbeck war aggressiver“, erkannte Schützek. Trotz der frühen Führung geriet seine Mannschaft nach dem Auftaktsieg gegen Mönchengladbach am Ende unter die Räder. Der Grund: Die Anfälligkeit bei Eckbällen. Die drei „billigen“ Gegentore erklärte Schützek so: „Wir sind nicht richtig hochgesprungen und haben das sehr dumm verteidigt.“ Der Coach sprach in diesem Zusammenhang sogar von „Kreisliga-B-Niveau“. Viel Positives konnte er dem Spiel nicht abgewinnen, auch wenn die Lintforter laut Schützek nur zwei Gegentore aus dem Spiel heraus kassierten. „Fußballerisch hat Sonsbeck uns nicht geknackt“, so der Trainer.

Sein Gegenüber Heinrich Losing sah das völlig anders. Für ihn gehören Standards zum Fußball dazu. „Man muss sie ja auch rausholen.“ Am Ende gab es nichts am souveränen Endresultat auszusetzen. „Hut ab, wie meine Mannschaft nach dem Rückstand reagiert hat“, lobte er. Insgesamt war es ein hochverdienter Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können. Läuferisch wie kämpferisch ein ganz anderer Auftritt, als noch beim 1:1-Unentschieden in Meerbusch.

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