Landesliga: Lediglich um Schadensbegrenzung ging es für den SV Millingen beim Spitzenreiter SC Mühlhausen. Dass seinem Team dies mit der 4:9-Niederlage gelungen ist, davon ist Mannschaftssprecher Thomas Christians überzeugt: "Insgesamt haben wir uns wirklich gut geschlagen." Als Spieler des Tages durfte sich Benjamin Sowinski feiern, der für den verhinderten Frank Waschipki ins obere Paarkreuz gerutscht war. Er gewann sowohl gegen Matthias Christen als auch gegen Rolf Biermann in fünf Sätzen. Zuvor war er im Doppel schon mit Ehlert erfolgreich gewesen, als das Duo glatt in drei Sätzen gewann. Auch Stefan Zemke/Frank Schankweiler hatten die Chance auf einen Zähler, vergaben jedoch im fünften Satz sechs Matchbälle. – Pleiten, Pech und enttäuschte Spieler kennzeichnen bislang die Saison des TuS Xanten II. Auch an diesem Spieltag war das Glück dem Team nicht hold. Mit 7:9 unterlag die abstiegsgefährdete Mannschaft gegen den Weseler TV. "Alle haben ihre Leistung abgerufen und toll gekämpft. Wir hätten den Sieg wirklich verdient", ärgerte sich Kapitän Michael Zeltsch. So ging es zwischen den beiden Kontrahenten hin und her. Erst beim Stand von 5:5 setzten sich die Gäste mit drei Punkten in Folge ab. Das untere Paarkreuz um Taner Acikel und Martin Artz kam noch einmal auf 7:8 heran. Zeltsch und Patrick Kison blieben im Ausgangsdoppel chancenlos.

Bezirksliga: Peter Potjans, Topspieler des TuS Borth, hatte wohl auf einen engeren Spielverlauf beim Tabellenvierten SV Kevelaer-Wetten gehofft. Sein Team erwischte jedoch nicht den besten Tag und unterlag mit 3:9. "Wir haben es leider nicht geschafft, unser ganzes Können abzurufen", resümierte Potjans, der beide Einzel und sein Doppel mit Udo Manegold gewann. Das TuS-Sextett bleibt somit punktgleich mit den Walbeckern, die auf einem Relegationsplatz stehen.

Bezirksklasse: Turbulent verlief die Partie gegen den Tabellenzweiten TV Mehrhoog für den SV Millingen II. Erst sagte kurzfristig René Baaken ab, und dann gerieten die Hausherren auch noch mit 0:6 in Rückstand. "Da hat niemand mehr einen Pfifferling auf ein knappes Ergebnis gesetzt", sagte Kapitän Rolf Ehlert nach dem 7:9. Die "Buben" starteten eine Aufholjagd und wurden erst im Ausgangsdoppel gestoppt. – Der SV Ginderich sammelte bei WRW Kleve III einen weiteren Zähler gegen den Abstieg. Diesmal waren Spitzenspieler Ingo Chmill und Peter Freda wieder voll auf der Höhe. Die beiden steuerten zum 8:8-Remis im Einzel und im Doppel zusammen fünf Punkte bei. Auch "Dreier" Thorsten Schweinsberg erwies sich mit zwei Zählern erneut als Punktegarant.