Isabell Werth beim Ringstechen in Eversael Eine Olympiasiegerin als Überraschungsgast

Eversael · Die weltbeste Dressurreiterin Isabell Werth, die in Tokio Gold und Silber gewann, schaute beim Ringstechen des RV „Graf von Schmettow“ Eversael vorbei. Sie nahm mit dem Vorsitzenden Christoph Klötter die Platzierung der Wettbewerbe vor.

 Isabell Werth war zu Gast bei ihrem Heimatverein. Sie übernahm mit Christoph Klötter die Siegerehrung.

Isabell Werth war zu Gast bei ihrem Heimatverein. Sie übernahm mit Christoph Klötter die Siegerehrung.

Foto: Verein

Große Augen machten die Teilnehmer des Ringstechens auf der Anlage des RV „Graf von Schmettow“ Eversael, als mitten im Wettbewerb die weltbeste Dressurreiterin vorbeischaute. Isabell Werth, die Ende Juli in Tokio Gold und Silber gewann, besuchte ihren Heimatverein. Die Rheinbergerin war vom Vorstand als Überraschungsgast mit ihrer Familie eingeladen worden. Die siebenmalige Olympiasiegerin sollte bei der Siegerehrung dabei sein.

„Viele unserer Mitglieder hatten ihr während der Olympischen Spiele aus der Heimat die Daumen gedrückt“, sagte Pressewartin Katharina Wens. Werth nahm mit dem Vorsitzenden Christoph Klötter die Platzierung der Wettbewerbe vor. Klar, dass da gerade die kleinsten Teilnehmer mächtig stolz waren. Mit dabei beim Ringstechen war auch Lena Scheepers, die eine Woche zuvor den Bundeswettkampf der Vielseitigkeit in Bad Harzburg mit der Mannschaft und im Einzel gewonnen hatte. Auch ihr gratulierten die Eversaeler Vereinsmitglieder nochmals zur tollen Leistung.

Die Drei- bis Siebenjährigen mussten einen Geschicklichkeitsparcours mit Stangenlabyrinth, Memory oder Kartoffellauf bewältigen. Frieda Maas gewann vor Johanna Barten und Ella Wilmsen sowie Mara Wieckhorst. Beim Ringstechen für den größeren Nachwuchs, für das Anne Harting und Familie den neuen Wanderpokal stifteten, siegte Johanna Barten vor ihrer Cousine Emma Barten und Linn Möller. Die Trophäe bei den Erwachsenen ging an  Anne Harting, die Luisa Klötter und Carla Hürtgen hinter sich ließ.  Auf der Anlage am Sandweg fand zudem noch ein „Test of Choice“ (Aufgabenreiten) in der Dressur unter den erfahrenen Augen der Richter Tonius Tielmann und Bodo Maiwurm statt.

(SD)
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