Handball Neuzugänge in der Warteschleife
Xanten · Handball: Xantens Rückkehrer sind verletzt. TuS verzichtet auf Pokal-Wettbewerb.
Am 8. und 9. September steht für viele Teams im Handball-Kreis Wesel der erste Pflichtspiel-Auftritt an. Dann beginnt der Kreispokal mit der ersten Runde. Die Paarung mit der Männer-Mannschaft des TuS Xanten sucht man vergebens. Die Domstädter haben nicht gemeldet. „Die Motivation in den letzten Jahren war nicht sehr hoch, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Die Spieler haben sich dagegen entschieden. Für den Vorstand war’s okay“, sagte Falko Gaede. Und der Trainer schob hinterher: „Hinzu kommt, dass wir als Bezirksligist ein großes Pensum haben und den Jungs ein zusätzliches Wochenende zur Erholung gut tut.“
So wird’s für die Xantener am 15. oder 16. September in der Meisterschaft erstmals ernst. Wo der TuS seine Heimpartie gegen den SV Schermbeck II austrägt, ist weiterhin unklar. Weil die Halle an der Bahnhofstraße dann noch gesperrt ist, muss die Mannschaft ausweichen. Das Heimrecht zu tauschen, sei nicht so einfach, meinte Gaede. Womöglich findet die Partie in Kevelaer statt. Acht Vorbereitungsspiele hat der Trainer vereinbart. Zuletzt gab’s eine 26:31-Niederlage beim Landesligisten TV Borken und einen 37:25-Erfolg über den Bezirksligisten SC Bottrop II.
Die Zugänge, die eigentlich Rückkehrer sind, waren noch nicht im Einsatz. Allrounder Sebastian Schmitz hatte sich den Mittelfuß gebrochen, Kreisläufer Johannes Gerißen die Achillessehne gerissen. Gaede rechnet mit ihrem Comeback erst Anfang 2019.