Leichtathletik "Lauf soll mehr Pepp erhalten"

Leichtathletik · Auch am zehnten wir4-Städtelauf, der heute um 11 Uhr in Kamp-Lintfort beginnt, beteiligen sich die Rheinberger. Start- und Ziel liegen wieder am Parkplatz der AOK. Zu den Beweggründen des Engagements sowie den geplanten Änderungen äußert sich der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Ulrich Glanz.

 Ulrich Glanz, Vorsitzender des Stadtsportverband Rheinberg.

Ulrich Glanz, Vorsitzender des Stadtsportverband Rheinberg.

Foto: Archiv

Herr Glanz, was steckt aus Rheinberger Sicht hinter der Idee des Laufes, der durch vier Kommunen führt?

Ulrich Glanz Wir denken, dass die Veranstaltung, die sich hervorragend entwickelt hat, ein gutes Aushängeschild für Rheinberg ist. Die Teilnehmerzahlen sind konstant und liegen im vierstelligen Bereich.

In Rheinberg könnte aber doch etwas mehr los sein, oder?

Glanz Ja, das ist richtig. In Rheinberg würden wir uns über mehr Zuspruch freuen. Dies liegt aber wohl auch am Kurs. Wir würden gerne in die Innenstadt umziehen, was aber leider wegen der Infrastruktur, weil beispielsweise Bahnübergänge im Weg sind, nicht möglich ist. Wir sind aber guter Dinge, dass es in diesem Jahr besser wird.

Wurde deshalb der Staffelwettbewerb für Rheinberger Schulen mit ins Programm genommen?

Glanz Wir gehen davon aus, dass bei diesem Wettbewerb über 5x1000 Meter auf der Hubert-Underberg-Allee richtig gute Stimmung aufkommt und der wir4-Städtelauf in Rheinberg mehr Pepp erhält. Ich bin ja auch Vorsitzender des SV Millingen und habe die Leichtathletik-Abteilung gewinnen können, den Staffelwettbewerb zu organisieren. Das Interesse ist da. Das zeigt die Zahl der 15 angemeldeten Staffeln.

René Putjus führte das Gespräch.

(RP)
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